Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Wartha, Sebastian; Schulz, Axel |
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Titel | Aufbau von Grundvorstellungen (nicht nur) bei besonderen Schwierigkeiten im Rechnen. [Kurzfassung]. |
Quelle | Kiel: IPN Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel (2011), 16 S.
PDF als Volltext |
Reihe | Handreichungen des Programms SINUS an Grundschulen |
Beigaben | Illustrationen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
ISBN | 978-3-89088-208-6 |
Schlagwörter | Grundschule; Lehrerausbildung; Lehrerfortbildung; Unterrichtsentwicklung; Unterricht; Mathematikunterricht; Rechenschwierigkeit; SINUS (Steigerung der Effizienz des mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterrichts) |
Abstract | Die grundsätzliche Idee zum Aufbau von Grundvorstellungen zu Zahlen, Operationen und Strategien ist die Unterstützung der Verinnerlichung von Handlungen (die dem mathematischen Inhalt entsprechen) an einem geeigneten Material. Ziel sollte es sein, aus konkreten Handlungen zunehmend gedankliche Modelle zu entwickeln. Wie dies gelingen kann, wird anhand eines Vierphasenmodells vorgeschlagen. Dieses Konzept kann bei allen Kindern Anwendung finden, insbesondere jedoch bei solchen, die besonders große Schwierigkeiten beim Mathematiklernen haben. Bei besonders großen Schwierigkeiten beim Lernen von Mathematik sind drei Hauptsymptome im Zentrum von Diagnose- und Förderarbeit: Verfestigtes zählendes Rechnen, unzureichendes Stellenwertverständnis und Grundvorstellungsdefizite. Diese drei Hauptsymptome stehen in enger Beziehung zueinander und bilden drei Beob¬achtungsschwerpunkte bei der Analyse von Bearbeitungswegen zu Rechenaufgaben. Nur die Prozesse können Aufschluss über die Art der Schwierigkeiten und somit die Entwicklung von Fördermaßnahmen geben - weswegen eine kompetenz- und prozessorientierte Diagnose sowohl im Förder- als auch im Regelunterricht sinnvoll und zielführend ist. |
Erfasst von | Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg |
Update | 2012/1 |