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Autor/inn/enFuchs, Johann; Söhnlein, Doris; Weber, Brigitte
InstitutionInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
TitelProjektion des Arbeitskräfteangebots bis 2050: Rückgang und Alterung sind nicht mehr aufzuhalten.
Paralleltitel: Labour supply up to 2050: Shrinking and ageing labour force is inevitable.
QuelleNürnberg: IAB (2011), 8 S.
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ReiheIAB-Kurzbericht. 16/2011
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISSN0942-167X
SchlagwörterAltersstruktur; Bevölkerungsprognose; Demografischer Wandel; Erwerbsbeteiligung; Erwerbspersonenpotenzial; Geschlechterverteilung
Abstract"Aufgrund der demografischen Entwicklung geht langfristig die Zahl der erwerbsfähigen Menschen zurück und zugleich altert die Bevölkerung spürbar. Den Betrieben werden damit immer weniger und im Durchschnitt deutlich ältere Arbeitskräfte als heute zur Verfügung stehen. Selbst wenn es gelingt, mehr Ältere, Frauen, Ausländer und Ausländerinnen am Erwerbsleben zu beteiligen, müssen sich Wirtschaft und Gesellschaft längerfristig auf ein viel geringeres Arbeitskräftepotenzial einstellen. Auch Zuwanderung kann daran kaum etwas ändern: Bei einer durchschnittlichen jährlichen Nettozuwanderung von 100.000 Personen, steigender Erwerbsbeteiligung und Lebensarbeitszeit wird das Arbeitskräfteangebot im Prognosezeitraum 2008 bis 2050 um insgesamt 12 Mio. Personen sinken." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; prognostisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1990 bis 2050. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"The labour market in Germany will undergo a dramatic change due to the demographic development. Solely for demographic reasons the labour force would decrease by 18 million workers between 2008 and 2050. However an upward shift in the labour participation rates of women and older age groups in conjunction with migration will dampen the demographic effect. In case of an average net migration of 100.000 persons per year the reduction of the labour force is projected to be 12 million until 2050.; Moreover the age structure reveals dramatic shifts. Whereas the number of younger and middle aged workers will be lowered even more than the total labour force, the ageing of the baby boom generation will boost the number of older workers. All in all a shortage of qualified workers in the near future seems to become more likely than ever." (Author's abstract, IAB-Doku). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; prognostisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1990 bis 2050.
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2012/1
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