Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Backes, Gertrud M.; Wolfinger, Martina; Amrhein, Ludwig |
---|---|
Institution | Friedrich-Ebert-Stiftung. Arbeitsbereich Frauen- und Geschlechterforschung |
Titel | Geschlechterpolitik zu Pflege/Care. Anregungen aus europäischen Ländern. |
Quelle | Bonn (2011), 96 S.
PDF als Volltext |
Reihe | WISO Diskurs |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
ISBN | 978-3-86872-759-3 |
Schlagwörter | Familie; Frauenberuf; Geschlechterbeziehung; Geschlechterforschung; Familienpolitik; Frauenpolitik; Sozialpolitik; Arbeitsteilung; Beruf; Informeller Sektor; Professionalisierung; Pflegerischer Beruf; Pflegebedürftigkeit; Altenpflege; Internationaler Vergleich; Geschlechtsspezifik; Häusliche Pflege; Institution; Alter Mensch; Belgien; Deutschland; Dänemark; Finnland; Frankreich; Italien; Niederlande; Schweden; Schweiz; Spanien |
Abstract | "Die Expertise beruht auf Fallstudien über zehn europäische Länder, die unter drei geschlechterpolitisch bedeutsamen Fragestellungen untersucht wurden: (1) In welchem Ausmaß wird Pflegearbeit privat und unbezahlt geleistet, wie werden pflegende Angehörige unterstützt durch finanzielle Leistungen, Freistellungen oder soziale Sicherungen und in welchem Ausmaß gibt es öffentliche Angebote für eine gute Pflege? (Frage nach der Privatisierung); (2) Teilen sich Männer und Frauen die bezahlte und die unbezahlte Pflegearbeit in gleichem Maße und existiert in den untersuchten Ländern so etwas wie ein Leitbild, nach dem jeder Mensch im Laufe seines Lebens immer auch Care Arbeit zu leisten hat? (Frage nach der Feminisierung); (3) In welchem Umfang sind die Pflegeberufe professionalisiert, also in Ausbildung, Arbeitsbedingungen, Bezahlung und Auf- und Umstiegsmöglichkeiten zumindest auf dem Stand typischer Männerberufe? (Frage nach der Professionalisierung)" Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Evaluation; anwendungsorientiert; Querschnitt; Fallstudie. (Textauszug, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2012/1 |