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Autor/inn/enSacchi, Stefan; Hupka-Brunner, Sandra; Stalder, Barbara E.; Gangl, Markus
TitelDie Bedeutung von sozialer Herkunft und Migrationshintergrund für den Übertritt in anerkannte nachobligatorische Ausbildungen in der Schweiz.
Gefälligkeitsübersetzung: The impact of social origin and migration background on transition into post-compulsory education and training.
QuelleAus: Bergmann, Manfred Max (Hrsg.): Transitionen im Jugendalter: Ergebnisse der Schweizer Längsschnittstudie TREE. Zürich: Seismo Verl. (2011) S. 120-156Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-03777-093-1
SchlagwörterBildungsniveau; Chancengleichheit; Soziale Ungleichheit; Soziale Herkunft; Sekundarstufe II; Soziale Schicht; Erwerbstätigkeit; Ausbildung; Berufsbildung; Berufliche Integration; Erwerbsverlauf; Jugendlicher; Migrant; Schweiz
AbstractDer Übertritt von der obligatorischen in eine nachobligatorische Ausbildung, die Bewältigung der so genannten "ersten Schwelle", ist zu einer wesentlichen Vorbedingung für die spätere Integration von Jugendlichen ins Erwerbsleben geworden. Der Beitrag geht der Frage nach, inwieweit die Übertrittschancen von der sozialen Herkunft und dem Migrationshintergrund der Jugendlichen abhängen. Eine umfassende Kontrolle von schulischen und extracurricularen Leistungsbewertungen am Ende der obligatorischen Schulzeit ermöglicht dabei eine besonders trennscharfe Unterscheidung von direkten und indirekten, über die Schule vermittelten Herkunftseinflüssen. Aufgrund der großen Bedeutung der betrieblichen Lehrlingsselektion an der ersten Schwelle postulieren die Autoren in Anlehnung an Bourdieu für die Schweiz starke direkte, an der Schule vorbei wirkende Herkunftseinflüsse. Die Hypothesen werden mit einer Ereignisanalyse der TREE-Daten geprüft. Die Ergebnisse sprechen dafür, dass soziale Herkunft und Migrationshintergrund die Übertrittschancen an der ersten Schwelle losgelöst von Schulleistungen maßgeblich beeinflussen. (ICB2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/1
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