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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Bildungssysteme in Deutschland, Österreich und der Schweiz sind nach wie vor auf eine Homogenisierung der Schülerschaft ausgerichtet. Alter und Leistung sind die zentralen Kriterien dafür, Geschlecht und Ethnie stellen weitere Differenzen dar, mit denen die Schule umgehen muss. ... In dem Band werden die Grundlagen der Auseinandersetzung um und mit Heterogenität behandelt. Dazu gehört Basiswissen zum Verhältnis von Menschenrechten und Bildung, zur Rolle der Interkulturalität und zur Bedeutung von Geschlecht. Für die Realisierung des Umgangs mit Heterogenität werden Möglichkeiten und Probleme einer geschlechtersensiblen Gestaltung von Schule aufgezeigt, die Rolle von Mehrsprachigkeit und die Bedeutung sozialer Ungleichheit für die Pädagogik erörtert sowie die vielfältigen Erfahrungen mit einer Integrationspädagogik aufgezeigt. Zur Auslotung von Perspektiven wird auf die neuere Debatte um "Intersektionalität", d.h. um jene Versuche, die Heterogenitätskategorien nicht isoliert betrachten, sondern in ihrer Zusammengehörigkeit, eingegangen. Schließlich wird die Notwendigkeit einer Veränderung des Leistungsbegriffs beleuchtet. (DIPF/Orig.).
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