Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Frey, Andreas (Hrsg.); Jung, Claudia (Hrsg.) |
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Titel | Kompetenzmodelle, Standardmodelle und Professionsstandards in der Lehrerbildung. Stand und Perspektiven. |
Quelle | Landau: Verl. Empirische Pädag. (2011), 70 S. |
Reihe | Lehrerbildung auf dem Prüfstand, Sonderheft. 2011 |
Beigaben | Illustrationen; Literatur- und URL-Angaben S. 65-70 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISSN | 1867-2779 |
ISBN | 3-941320-62-9; 978-3-941320-62-8 |
Schlagwörter | Bildungstheorie; Kompetenz; Begriff; Handlungskompetenz; Lernsituation; Resilienz; Lehrer; Lehrerausbildung; Lehrerfortbildung; Fachkompetenz; Fachwissen; Lernprozess; Projekt; Norm; Reflexion (Phil); Nachhaltige Entwicklung; Arbeitsplatz; Beruf; Berufsanforderung; Professionalisierung; Schlüsselqualifikation; Diskurs; Expertise; Fallbeispiel; Modell; Modellierung; Professionalität; Standard; Typologie; Deutschland; Schweiz; USA |
Abstract | Der Band nimmt inhaltlich seinen Ausgangspunkt bei drei Begriffen, die in der jetzigen Diskussion im Vordergrund stehen: Kompetenz, Kompetenzmodelle und Standards. Sie sind Handlungsleitend für die weitere Entwicklung der Thematik. Die Frage, welche Modelle im Moment bei den Kompetenzmodellen diskutiert werden, ist Gegenstand eines weiteren Kapitels. Hierbei wird zu recht zwischen Kompetenzmodellen und Standardmodellen unterschieden. Unter den erstgenannten verstehen die Autoren: "Der Begriff 'Kompetenzmodell' bezeichnet die Systematisierung von Kompetenzkomponenten, -facetten und -stufen, die für die erfolgreiche Bewältigung komplexer Aufgaben und Anforderungen bei spezifischen Referenzgruppen als bedeutsam angesehen werden." Die Standardmodelle fußen auf dem Begriff Standard. Hier präzisieren die Autoren: "Der Begriff des 'Standards' ist Ausdruck eines allgemeinen, von den USA ausgehenden Trends der Bildungsforschung weg von der Input- zur Output-Orientierung, zur Definition des erwünschten, optimalen Verhaltens." Modelle, die hierbei angesiedelt werden, sind entweder Vorstellungen darüber, wie diese Standards zu entwickeln und zu etablieren sind, oder sie sind bereits aus empirischen Daten konstruiert, welche zum Zwecke der Darlegung von Kompetenzen innerhalb der Zielgruppe erworben wurden. Die Vielfalt der hierbei angesiedelten Modellvorstellungen macht es notwendig, dass eine Auswahl getroffen wird. Das haben die Autoren geleistet. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2011/4 |