Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Mulder, Merle |
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Titel | "... the only thing we're straight about is the edge". Die Diskussion über (Homo-)Sexualität in Straight Edge. Gefälligkeitsübersetzung: "... the only thing we're straight about is the edge". The discussion concerning (homo)sexuality in Straight Edge. |
Quelle | Aus: Helms, Dietrich (Hrsg.): Thema Nr. 1. Sex und populäre Musik. Bielefeld: transcript Verl. (2011) S. 151-164
PDF als Volltext |
Reihe | Beiträge zur Popularmusikforschung. 37 |
Beigaben | Abbildungen 4 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-8376-1571-5 |
URN | urn:nbn:de:hebis:26-opus-89498 |
Schlagwörter | Rigidität; Wahrnehmung; Ehe; Handlungsorientierung; Drogenkonsum; Machtkampf; Sexualität; Konzern; Jugendgruppe; Jugendkultur |
Abstract | Jenseits des gängigen Klischees des sexuell experimentierenden Jugendlichen hat sich innerhalb der kleinen, aber weltweit verbreiteten, im musikalischen Genre des Hardcore-Punk verorteten Gruppierung Straight Edge ein Verhältnis zu Sex und Sexualität etabliert, das ganz und gar nicht diesem Bild entspricht. Unter dem Motto "No Sex, No Drugs, Just Rock'n' Roll" werden nicht nur der Konsum von (legalen, wie illegalen) Rauschmitteln abgelehnt, positives Denken, "Open-Mindedness", eine Do-It-Yourself-Mentalität sowie Vegetarismus bzw. Veganismus gepriesen, sondern darüber hinaus auch die Ablehnung von Promiskuität, gegenseitiger Respekt und ein insgesamt verantwortungsvoller Umgang miteinander propagiert. Ob all dies aber auch in der Umsetzung gelingt, welche unterschiedlichen Ansichten zu Sex und Sexualität sich innerhalb von Straight Edge finden lassen, welche Argumentationen hinter diesen stehen, wie sich rigide Auffassungen auch auf sexuelle Orientierungen auswirken, wie die Betroffenen sich dem entgegenstellen und welche Rolle die Musik dabei spielt, wird im Beitrag dargestellt. (ICF2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2011/4 |