Bildung gegen Rechtsextremismus.

Autor/in	Hufer, Klaus-Peter
Titel	Bildung gegen Rechtsextremismus. Gefälligkeitsübersetzung: Education against right-wing extremism.
Quelle	Aus: Hentges, Gudrun (Hrsg.): Die Vermessung der sozialen Welt. Neoliberalismus - extreme Rechte - Migration im Fokus der Debatte. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2011) S. 175-186 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-531-16829-6
DOI	10.1007/978-3-531-92756-5_14
Schlagwörter	Erziehung; Pädagogik; Bildungsarbeit; Handlungsorientierung; Politische Bildung; Populismus; Rassismus; Konzept; Jugendlicher; Deutschland
Abstract	Kann man mit Bildung wirksam gegen Rechtsextremismus und die mit ihm einher gehenden Symptome gesellschaftlicher Anomie wie Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus, Verklärung bzw. Relativierung des Nationalsozialismus, Diskriminierung von gesellschaftlichen Minderheiten aktiv werden? Wenn ja, welche Wirkung ist möglich: eine unmittelbar intervenierende oder eine indirekt präventive Wirkung? Ist Bildung überhaupt das richtige Betätigungsfeld - zumal in Zeiten neoliberaler Gesamtdurchdringung der Gesellschaft auch die Bildungsbereiche dem Diktat ökonomischer Nützlichkeit unterworfen werden? Der vorliegende Beitrag versucht Antworten auf diese Fragen geben, wobei der Schwerpunkt auf einer Einschätzung der Handlungsmöglichkeiten von Bildung im Allgemeinen und politischer Bildung im Besonderen liegt. Nach einer Beschreibung der Merkmale von Rechtsextremismus und Rechtspopulismus und ihrem psychischen Repertoire werden folgende pädagogische Handlungsanforderungen benannt: (1) den Einzelnen stärken, (2) multikulturelle Beziehungen und Begegnungen pflegen, (3) frühe Erziehungsstile beachten, (4) Pädagogen statt Unterrichtsmanager einsetzen, (5) überzeugend argumentieren und (6) den wahren Wert von Bildung erkennen. (ICI2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2011/4