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Greifswalder Legasthenieforschung - ein erziehungswissenschaftliches DDR-Forschungsprojekt.
Quelle
Aus: Kirchhöfer, Dieter (Hrsg.); Uhlig, Christa (Hrsg.): "Verordnete" Einheit versus realisierte Vielfalt. Wissenschaftliche Schulenbildung in der Pädagogik der DDR.Frankfurt, Main: Lang (2011) S. 269-280Verfügbarkeit
Generell wurden nach 1990 selten erziehungswissenschaftliche DDR-Projekte beibehalten oder gefördert. Eine der Ausnahmen sind die "langjährigen Untersuchungen auf dem Gebiet der Früherkennung und Frühförderung von Kindern mit Lese-Rechtschreibschwierigkeiten, die von Maria Weuffen (...) und Helmut Breuer (...) Ende der 1960er Jahre an der Universität Greifswald begründet wurden." Der Autor zeichnet die Entwicklungslinien der Greifswalder Sprachentwicklungs- und Legasthenie-Forschung mit deren überregionaler Rezeption auf. Dabei betont er neben den Forschungsinhalten auch die angewandte Methodik mit den psychodiagnostischen Verfahrensweisen und die oft interdisziplinär erfolgende Kooperation, auch mit ausländischen Forschungspartnern. In einem zweiten Teil schildert der Beitrag die Kontinuitäten und Diskontinuitäten für das Forschungsprojekt im Rahmen der nach der "Deutschen Einheit" erfolgenden Neuorientierung mit der Anpassung an die BRD-Strukturen. (DIPF/Orig./ts).
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1862-037X
Pehnke, Andreas: Greifswalder Legasthenieforschung - ein erziehungswissenschaftliches DDR-Forschungsprojekt. .
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