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Autor/inn/enBock-Famulla, Kathrin; Hogrebe, Nina; Keinert, Katharina
TitelFinanzierung frühkindlicher Bildung und Betreuung.
Konzeptionelle Grundlinien eines Finanzierungssystems für Kindertageseinrichtungen.
QuelleIn: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, 79 (2010) 3, S. 133-145
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BeigabenLiteraturangaben S. 142-145
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-1707; 1861-1559
DOI10.3790/vjh.79.3.133
SchlagwörterBildungsökonomie; Elementarbereich; Kindertagesbetreuung; Indikator; Finanzierung
AbstractDer derzeitige Ausbau und Umbau öffentlich-institutioneller Angebote der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung in Deutschland geht mit gestiegenen, zum Teil konkurrierenden Anforderungen und Erwartungen an Kindertageseinrichtungen einher. Aufgrund der Auswirkungen von Verfahren der Ressourcenallokation auf die pädagogischen Handlungsoptionen stellt sich die Frage, welche der Erwartungen realisiert werden sollen beziehungsweise können und welche Maßnahmen und Ressourcen hierzu notwendig sind. Vor dem Hintergrund zunehmender Hinweise auf eine wachsende Divergenz zwischen einer derzeit durch Finanzierungssysteme ermöglichten und einer aus professioneller Sichtweise notwendigen pädagogischen Praxis wird im Rahmen des Kooperationsprojektes "Finanzierung der Elementarbildung" von der Bertelsmann Stiftung und der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster eine neue Finanzierungssystematik für Kindertageseinrichtungen entwickelt. Die Bezugsaxiomatik des Finanzierungsmodus wird hier von dem - zu konkretisierenden - Bildungs- und Betreuungsauftrag abgeleitet, der allen Kindern gute Bildungschancen eröffnet. Das Finanzierungskonzept zeichnet sich einerseits insbesondere durch eine indikatorengestützte Zuweisung finanzieller Ressourcen aus, die eine bedarfsgerechte Mittelzuweisung ermöglicht. Andererseits sichert eine angemessene Abhängigkeit der Finanzierung von der realen Auslastung kontinuierliche und stabile Bildungsprozesse der Kinder. (Orig.).

The current development of the public infrastructure of the early childhood education and care (ECEC) system in Germany involves increased and partially competing expectations that are assigned to the ECEC facilities. The given impact of funding mechanisms on pedagogical practices raises the question which of those expectations can or should be realized and which programs and resources are therefore necessary. There is increased evidence that the current financing systems might provoke pedagogical practices that do not measure up to standards required from a professional viewpoint. Against this background, the starting point of the funding system for ECEC facilities developed by the 'Financing Elementary Education' project (conducted by the Bertelsmann Stiftung in cooperation with the Westfälische Wilhelms-Universität Münster) is a concept of high quality early education and care for all children. The funding approach is particularly characterized by an indicator- and therefore needs-based resource allocation on the one hand, and a moderate dependence of an ECEC facility's funding on the use of capacity on the other hand to secure continuous and stable education processes. (Orig.).
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2013/1
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