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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
TitelSensitivität nach Dabrowski.
QuelleIn: Journal für Begabtenförderung, 10 (2010) 2, 58 S.Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Themenheft; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1681-7001
SchlagwörterPersönlichkeitsentwicklung; Begabtenförderung; Sensitivität
AbstractDie Begabungsforschung und -förderung betont neben der Entwicklung zur Leistungsexzellenz wieder stärker die Persönlichkeitsentwicklung den Willen zum Wachstum mit dem Ziel ein besserer Mensch zu werden, der zum Wohl der Gemeinschaft beiträgt. Diesem wichtigen Anliegen widmete Kazimierz Dabrowski schon Mitte des 20. Jahrhunderts seine Forschungstätigkeit. Er machte darauf aufmerksam, dass die hohe Sensitivität (hohes Empfindungsvermögen) besonders begabter Menschen grundlegend für die Übernahme sozialer Verantwortung sei, aber als eine Störung verkannt werde. Deshalb verleugneten oder unterdrückten viele Menschen ihre Sensitivität, um normal und angepasst zu erscheinen. Dabrowskis Fallstudien zu kreativen Jugendlichen und Erwachsenen führten zur Beschreibung des hohen Empfindungsvermögens, welches Dabrowski als charakteristisches Persönlichkeitsmerkmal von Hochbegabten betrachtet. Er ist der Überzeugung, dass hohes Empfindungsvermögen von der Umwelt (insbesondere Eltern und Lehrpersonen) akzeptiert werden muss, damit sensitive Kinder ein positives Selbstbild entwickeln und höhere Entwicklungsstufen als der Durchschnitt der Menschheit erreichen können. Die Sensitivität und das Anderssein führen gemäß Dabrowski zu inneren Konflikten, die für eine höhere Entwicklung notwendig sind. Dies führte ihn zur Theorie der "Positiven Desintegration". Hier fordert er sensitive Menschen zu einer Unangepasstheit auf, die zur vollständigen Entfaltung beiträgt.
Erfasst vonVerbund für Bildung und Kultur, Wien
Update2011/2
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