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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inHelbig, Marcel
TitelSind Lehrerinnen für den geringeren Schulerfolg von Jungen verantwortlich?
Gefälligkeitsübersetzung: Are female teachers responsible for the school performance gap between boys and girls?
QuelleIn: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 62 (2010) 1, S. 93-111Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenTabellen 4; grafische Darstellungen 1
ZusatzinformationForschungsdaten, Studiendetails und Erhebungsinstrumente
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0023-2653; 1861-891X
DOI10.1007/s11577-010-0095-0
SchlagwörterKompetenz; Junge; Frau; Berlin; Deutschland; Frau; Junge; Lehrer; Lesen; Mädchen; Mathematik; Schüler; Schule; Kompetenz; Allgemein bildende Schule; Ungleichheit; Weiterführende Schule; Schule; Allgemein bildende Schule; Weiterführende Schule; Lehrer; Schüler; Lesen; Mathematik; Ungleichheit; Mädchen; Berlin; Deutschland
Abstract"In Deutschland sind Mädchen in der allgemeinbildenden Schule seit Anfang der 1990er Jahre deutlich erfolgreicher als Jungen. Gleichzeitig ist der Anteil weiblicher Lehrer im allgemeinbildenden Schulsystem sukzessive angestiegen. Diese Feminisierung des Lehrerberufs soll zugleich zu einer Feminisierung der Schule geführt haben, wodurch Mädchen bessere Leistungen erzielen als Jungen. Diese wissenschaftsgeschichtlich relativ alte These erfuhr allerdings kaum eine empirische Überprüfung und die Ergebnisse sind uneinheitlich. In diesem Beitrag soll anhand der Daten der Berliner ELEMENT-Studie untersucht werden, ob Jungen an Berliner Grundschulen mit einem hohen Lehrerinnenanteil eine schlechtere Kompetenzentwicklung in Mathematik und im Leseverständnis haben, ob sie schlechter benotet werden und ob sie seltener für das Gymnasium empfohlen werden. Die Ergebnisse zeigen, dass Jungen in Schulen mit vielen Lehrerinnen minimal schlechter in Mathematik bewertet werden und infolgedessen auch seltener für das Gymnasium empfohlen werden, als an Schulen mit weniger Lehrerinnen. Mädchen haben hingegen höhere Lesekompetenzen in Schulen mit vielen Lehrerinnen." (Autorenreferat).

"Since the beginning of the 1990s we find that girls are increasingly more successful in German schools than boys. Simultaneous to this development the share of female teachers in the school system has gradually grown. This feminization of the teacher profession is said to have led to a feminization of schools, resulting in girls achieving better academic results than boys. This relatively old thesis has rarely been empirically examined and the results of such attempts have been inconsistent. Drawing on data from the ELEMENT-study conducted in Berlin elementary schools between 2003 and 2005, this paper examines, whether boys' competencies in math and reading develop worse, whether they receive lower grades and whether they are less frequently recommended for the Gymnasium when there is a high share of female teachers at the school. The results show that boys do indeed receive lower grades in mathematics and are consequently recommended for the Gymnasium minimal less frequently in schools with a high share of female teachers as compared to schools with a lower share of female teachers. Girls, on the other hand, have higher reading competencies in schools with a high share of female teachers." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/4
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