Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Viereck, Holger |
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Titel | Der Fall Bolz. Gleichschaltung und Aufhebung der Gewaltenteilung. Das Beispiel Württemberg. |
Quelle | In: Praxis Geschichte, 22 (2009) 3, S. 13-17Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Literaturangaben; Textkarten 10 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0933-5374 |
Schlagwörter | Sekundarstufe I; Sekundarstufe II; Unterricht; Nationalsozialismus; Baden-Württemberg; Deutschland; Stuttgart; Württemberg |
Abstract | Der Artikel zeigt exemplarisch an der Gleichschaltung Württembergs und dem Fall des demokratisch gewählten Staatspräsidenten Eugen Bolz (Zentrum), wie die Nationalsozialisten im Frühjahr 1933 in den Ländern des Deutschen Reiches vorgegangen sind, ohne dass sie ein Mandat für die Umgestaltung von Verwaltungen und Regierungen gehabt hätten. Bolz wurde abgesetzt, der Landtag aufgelöst und alle wichtigen Stellen - ohne vorherigen Neuwahlen - mit Nationalsozialisten besetzt. In den Ländern handelte es sich demnach, anders als im Reich, tatsächlich um eine mit Gewalt und "Schutzhaft" erzwungene "Machtergreifung" der NSDAP. Der Fall des Staatspräsidenten Eugen Bolz wird für Schüler der Sek I mit Hilfe von Quellenmaterial aufbereitet. Dabei erhalten die Schüler/innen Aufgaben zur Internetrecherche sowie Fragen und Aufgaben, die an verschiedene Text- und Bildquelle gestellt werden. Außerdem enthält der Aufsatz ein Textpuzzle (über den exemplarischen Verlauf der Gleichschaltung in Württemberg) mit Arbeitsaufträgen. (Autor). |
Erfasst von | Externer Selbsteintrag |
Update | 2011/1 |