Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Jansen, Petra; Pietsch, Stefanie |
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Titel | Schon drei Monate Jonglieren verändern. Gibt es einen Zusammenhang zwischen motorischen und räumlichen-kognitiven Fähigkeiten? |
Quelle | In: Sportpädagogik, 33 (2009) 6, S. 38-41Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | dänisch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0171-4953 |
Schlagwörter | Intelligenz (Psychologie); Kognition; Psychomotorische Entwicklung; Kind; Bewegungserfahrung; Koordinative Fähigkeit; Sportpädagogik; Forschungsstand |
Abstract | Die im Volksmund behauptete These, "Sport und Bewegung tut Körper, Geist und Seele gut" konnte schon von Piaget (1936) hinsichtlich der geistigen und kognitiven Entwicklungsschritte in der Kleinkindforschung nachgewiesen werden. Auch in der Pädagogik hat diese Sichtweise von "mehr" Bewegung im Schulalltag ("Bewegte Schule") an Bedeutung gewonnen. Die Frage, ob ein Mehr an Bewegung tatsächlich das kognitive Leistungsvermögen (von SchülerInnen) verbessern bzw. steigern kann, versucht Verf. anhand der aktuellen Forschungsstände zu beantworten. Insbesondere geht es dabei aus wissenschaftlicher Sicht um den spezifischen Zusammenhang zwischen den motorischen und räumlich-kognitiven Fähigkeiten. Auch wenn es bis dato keine allgemeingültige Definition "kognitiver Fähigkeiten" gibt, sind damit doch wichtige Wahrnehmungs- und Aufmerksamkeitsprozesse verbunden, die für die Gedächtnisleistungen (Intelligenz, Sprachentwicklung) prägenden Charakter haben. Das belegen jedenfalls zahlreiche Studien. Hierzu wird exemplarisch der Einfluss des Jonglierens auf die räumliche Vorstellungskraft beschrieben. Letztlich muss nach Meinung von Verf. noch überprüft werden, inwieweit diese neueren Erkenntnisse auch positiven Einfluss auf die Schulleistungen der Heranwachsenden haben. Lemmer. |
Erfasst von | Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn |
Update | 2010/3 |