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Autor/inPeter, Corinna
TitelKindheit - Familie - Sozialpädagogische Familienhilfe. Eine organisationstheoretische Perspektive.
Eine organisationstheoretische Perspektive.
Paralleltitel: Childhood - family - social work. A view from the theory of organization.
QuelleIn: Soziale Passagen, 1 (2009) 1, S. 72-89
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1867-0180; 1867-0199
DOI10.1007/s12592-009-0003-5
SchlagwörterSoziale Ungleichheit; Kindheit; Kindheitsforschung; Familie; Familienhilfe; Sozialpädagogik
AbstractDie Erkenntnisse der Kindheitsforschung zeigen sehr differenziert auf, wie sich Kindheit in Familie, insbesondere im Hinblick auf soziale Ungleichheit, gestaltet. Die Soziale Arbeit ist dabei gefordert, auf kindliche bzw. familiale prekäre Lebenslagen zu reagieren. Hier agiert die Sozialpädagogische Familienhilfe (SPFH), die eine der intensivsten institutionellen Reaktionen im Kontext des prekäresn Aufwachsens von Kindern in Familien darstellt. Um das Verhältnis von Kindheitsforschung und Sozialer Arbeit im Hinblick auf kognitive Vermittlungsprozesse - Wissen über Kindheit - neu zu betrachten, wird Rekurs auf den soziologischen Neo-Institutionalismus genommen. Soziale Arbeit, beispielhaft dargestellt an der SPFH, ist in ihrer Praxis immer organisational gefasst und wird in ihrem Organisationswissen wesentlich durch kognitive Institutionen ihrer gesellschaftlichen Umwelt, insbesondere der Erkenntnisse der Kindheitsforschung, die über das Professionswissen vermittelt werden, in ihrem Handeln bestimmt. Der neo-institutionalistische Ansatz bietet eine neue Perspektive zur Bestimmung des Verhältnisses von Kindheitsforschung, Sozialer Arbeit und Kindheit in Familie. (Verlag).

Current childhood research reveals the extend to which childhood is influenced and shaped by social inequality. Social Work is in charge to respond to precarious infantile living conditions in families. In this context the Sozialpädagogische Familienhilfe - SPFH (Family Support by Social Work) operates as intensive institutional reaction in the context of childrens' growing up. To reveal the fundamental connection between childhood research and Social Work in reference to a cognitive transmission process - i.e. the knowledge about childhood - the sociological tradition of neo-institutionalism is utilized. Social Work exemplified in terms of the SPFH is embedded in organizational structures. With respect to its organizational knowledge, Social Work practice is influenced by cognitive institutions of its social environment particularly by insights from childhood research. These cognitive institutions are mediated by professional knowledge. The neo-institutionalist approach provides an innovative perspective for the relation's definition of childhood research, Social Work and childhood in families. (Verlag).
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2010/2
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