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Autor/inSchmitt, Monja
TitelInnerfamiliale Beziehungen und Bildungserfolg.
Paralleltitel: Intrafamiliar relations and educational success.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 12 (2009) 4, S. 715-732Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-663X; 1862-5215
DOI10.1007/s11618-009-0095-x
SchlagwörterBildung; Bildungserfolg; Längsschnittuntersuchung; Soziale Beziehung; Familie; Bayern; Bildung; Deutschland; Familie; Grundschule; Hessen; Längsschnittuntersuchung; Schulerfolg; Bildungsertrag; Bildungsertrag; Kind-Eltern-Beziehung; Grundschule; Schulerfolg; Schulnote; Sozialkapital; Einflussfaktor; Bayern; Deutschland; Hessen
AbstractColeman formuliert die Annahme, dass Sozialkapital als Ressource in den sozialen Beziehungen zwischen den Familienmitgliedern liegt und sich unabhängig anderer Ressourcen auf die schulische Performanz der Kinder auswirkt. In Anbetracht der frühen Aufteilung in die verschiedenen Sekundarschulzweige des deutschen Bildungssystems wird - je näher der Übertritt rückt - nicht nur untersucht, inwiefern sich das familiale Miteinander zu einem bestimmten Zeitpunkt, sondern auch wie sich eine beobachtete Veränderung der Eltern-Kind-Beziehung auf den Bildungserfolg auswirkt. National und auch international liegen nur wenige längsschnittliche Ergebnisse innerhalb dieses Forschungsfeldes vor. Multinomiale logistische Regressionen zeigen, dass sowohl Strukturmerkmale als auch Prozessmerkmale einer engen Eltern-Kind-Beziehung einen signifikant eigenständigen Einfluss auf schulischen Erfolg haben. Erklärkraft haben dabei nicht nur Indikatoren schulischer Interaktion, sondern auch solche, die den familialen Alltag abbilden. Veränderungen in der Eltern-Kind-Beziehung spielen dann eine Rolle, wenn es sich um eine vom Kind wahrgenommen Veränderung einer schulbezogenen Interaktion handelt. (DIPF/Orig.).

According to Coleman, social capital lies in the social relations between parents and children and constitutes a child's social background in addition to the family's human capital and economic resources. In this perspective, Coleman emphasizes the importance of social relations as an independent third factor for the acquirement of human capital. Considering the early selection into the different types of secondary education in the German educational system after fourth grade, not only effects of social relations at this decisive point in time are investigated, but also changes across time towards this transition. Therefore, using longitudinal data is of special advantage in this field of research, which is dominated by cross-sectional analyses. Applying multinomial logistic regression it is shown that structural aspects as well as process-related aspects of the parent-child-relation have a significant effect on academic achievement. Under this perspective indicators for school-related parent-child interaction are as important as everyday interaction. Additionally, positive change of school-related parent-child interactions affects academic achievement. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2010/3
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