Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Vorlaufer, Johannes |
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Titel | Reflexionen zu Adornos "Erziehung nach Auschwitz". ... ob die Bereitschaft zum Unsäglichen fortwest? |
Quelle | In: Soziale Arbeit : Zeitschrift für soziale und sozialverwandte Gebiete, 58 (2009) 10, S. 374-381Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0490-1606 |
DOI | 10.5771/0490-1606-2009-10-374 |
Schlagwörter | Erziehung; Erfahrung; Autonomie; Denken; Verhalten; Dialektik; Humanismus; Nachkriegsgeschichte; Nachkriegszeit; Wirkungsgeschichte; Adorno, Theodor W.; Kant, Immanuel |
Abstract | Im Zentrum dieses Artikels steht Adornos Vortrag "Erziehung nach Auschwitz" aus dem Jahr 1966. Darin verficht Adorno seine Forderung, dass Auschwitz sich nicht wiederhole, und setzt damit Kants Aufklärungspathos nach einer Emanzipation des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit das heißt Autonomie, in einen neuen geschichtlichen Kontext. Dieser Möglichkeit wird im Hinblick auf Soziale Arbeit nachgedacht. The focus of this article is a lecture titled "Education after Auschwitz" which was held by Adorno in the year 1966. In this speech Adorno advocated his demand that Auschwitz must never happen again and by establishing a relation to Kant's pathos definition of enlightenment as humans' emergence from their self-inflicted mental immaturity that is, as intellectual autonomy, he placed Kant's statement in a new historical context. The author reflects upon the possible implications for social work. |
Erfasst von | Comenius-Institut, Münster |
Update | 2010/2 |