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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Beitrag befasst sich mit Manga, die speziell für weibliche Leserinnen, meistens Jugendliche, geschrieben werden. Diese Art des Mangas wird als Shojo Manga bezeichnet. Neben dem ursprünglichen Shojo Manga, bei dem eine Protagonistin die Hauptrolle spielt, entwickelte sich zudem ein Subgenre, bei dem Liebesbeziehungen zwischen männlichen Figuren im Vordergrund steht. Im ersten Teil seines Beitrages erläutert der Autor die Entstehung und Herausbildung der verschiedenen Formen des Shojo Manga und beschäftigt sich mit der Frage, warum diese Form des Mangas bei Mädchen auf der ganzen Welt so großen Anklang findet. Ein Hauptgrund dafür ist die Interaktion, die die Geschichten den Leserinnen auf verschiedene Art und Weise ermöglichen, wie der Autor im zweiten Abschnitt des Beitrages erklärt, in dem er sich auch mit der Bildsprache der Shojo Mangas beschäftigt. Im letzten Abschnitt fragt der Autor nach dem Ursprung des Begriff Shojo und zeigt Veränderungen innerhalb des Genres auf, welche die Geschichten sowohl international als auch multimedial vermarktbar gemacht haben. (DIPF/Hah).
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1864-144X
Berndt, Jaqueline: Shojo global: Japanische Mädchenmanga zwischen Kitsch und Kritik. 2009.
3099973
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