Trommelnd in den Alltag. Künstlerische Praxis und Lebensweltorientierung in der Kulturarbeit mit sozial benachteiligten Jugendlichen.

Autor/in	Zaiser, Dierk
Titel	Trommelnd in den Alltag. Künstlerische Praxis und Lebensweltorientierung in der Kulturarbeit mit sozial benachteiligten Jugendlichen.
Quelle	In: Sonderpädagogische Förderung heute, (2009) 3, S. 301-321Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1866-9344
Schlagwörter	Kultur; Musik; Rhythmische Erziehung; Sonderpädagogik; Jugendlicher; Sozial Benachteiligter
Abstract	In einem Überblick werden unterschiedliche Beweggründe für Initiativen zu Kulturprojekten mit sozial benachteiligten Jugendlichen theoretisch eingeordnet. Lebensweltliche Distanz führt in bürgerlich geprägten Vermittlungsformen von Hochkultur zu Barrieren bereits im Zugang. Die Beschreibung des Rhythmus- und Performanceprojekts BEATSTOMPER legt Inhalte und Methoden dar, die sich zunächst auch den gängigen Klischees jugendkultureller Teilszenen entziehen. Gleichwohl werden Jugendliche mit schwierigsten biografischen Hintergründen unterschiedlicher Herkunft erreicht. Ein fallanalytischer Blick auf die Teilnahme eines Jugendlichen macht die Anforderungen in Proben- und Auftrittssituationen deutlich. Die intensive Auseinandersetzung in künstlerischen Arbeitsprozessen schafft Plattformen zur Auseinandersetzung über Alltagsthemen und bietet Gelegenheiten zur Entwicklung und Darstellung von individuellen Fähigkeiten. Die Konsequenzen einer Beeinflussung des Alltagsverhaltens sind vielfältig.
Erfasst von	Stiftung Schweizer Zentrum für Heil- und Sonderpädagogik, Bern
Update	2010/1