Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Schild, Wolfgang |
|---|---|
| Titel | Gewalt als Störung. Rechtsphilosophische Anmerkungen zu einem individuellen und sozialen Problem. |
| Quelle | In: Heilpädagogik, (2009) 4, S. 11-25Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0438-9174 |
| Schlagwörter | Gewalt; Recht; Philosophie; Soziologie; Sonderpädagogik |
| Abstract | Die folgenden Ausführungen verstehen sich als rechtsphilosophischer Versuch, das im Titel angegebene Phänomen in einem Bezug zum Recht als der rechtlichen Verfasstheit unseres Zusammenlebens zu bedenken. Es geht dabei um ein Nachdenken, das nichts Neues zu "entdecken" oder gar zu "erfinden" beansprucht, sondern das das erinnern und einholen will, was ohnehin schon vorgedacht und vorgelebt ist; auch von den Leserinnen, die doch auch in der rechtlichen verfassten Gesellschaft leben und daher wissen, was "Gewalt als Störung" rechtlich bedeutet. Dieses Wissen soll hier vertieft und begründet werden. Im Mittelpunkt steht der Unterschied des Systems "Annahme" (Familie) und des Systems "Anerkennung" (bürgerliche Gesellschaft). Gezeigt wird die notwendige Voraussetzung einer gelingenden Familie für die Fähigkeit, gewaltfrei die abstrakten Verhältnisse der bürgerlichen Gesellschaft mitzutragen und zu gestalten. Der Vortragsstil ist im Wesentlichen beibehalten. |
| Erfasst von | Stiftung Schweizer Zentrum für Heil- und Sonderpädagogik, Bern |
| Update | 2010/1 |
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