Die neoliberale Staatskunst. "Workfare", "Prisonfare" und soziale Unsicherheit.

Autor/in	Wacquant, Loic
Titel	Die neoliberale Staatskunst. "Workfare", "Prisonfare" und soziale Unsicherheit.
Quelle	In: Das Argument, (2009) 281, S. 479-492Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0004-1157
Schlagwörter	Ideologiekritik; Sozialhilfe; Sanktion; Neoliberalismus; Sozialstaat; Strafvollzug; Transformation; Arbeitspflicht; Arbeit; Strafgefangener; USA
Abstract	"Beim vorliegenden Text handelt es sich um eine verbesserte und gekürzte Version des 'theoretischen Schlusspunkts' zu meinem Buch Bestrafen der Armen. Zur neoliberalen Regierung der sozialen Unsicherheit, Opladen 2008. Das übergreifende Argument des Buches wird in vier Schritten entfaltet: Teil eins beschreibt den Wandel von schützender welfare zu strafender workfare. Teil zwei geht der Durchsetzung und Ausdehnung des strafenden Staates von 1973 bis in die Gegenwart nach. Teil drei erklärt, warum sich der Strafaktivismus auf das kollabierende schwarze Ghetto und den umherschweifenden Sexualstraftäter konzentrierte. Teil vier verfolgt schließlich die jüngsten Variationen der neuen Politik der sozialen Unsicherheit in Westeuropa, um eine Kritik der neuen Law-and-Order-Strategie zu entwickeln sowie Rezepte für ein Entkommen aus der Falle der Strafpolitik und eine Beschreibung der spezifischen Form und Zwecksetzungen des neoliberalen Staats zu liefern." Forschungsmethode: deskriptive Studie. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst von	Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update	2010/1