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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inManhart, Sebastian
TitelDer Preis der Freiheit.
Bildung, Wissen, Organisation.
Gefälligkeitsübersetzung: The prize of freedom. The interrelation between education, knowledge, power and organization.
QuelleIn: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 29 (2009) 1, S. 80-96Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0720-4361; 1436-1957
SchlagwörterBildung; Pädagogik; Wissen; Erziehungswissenschaft; Begriff; Geschichte (Histor); Freiheit; Macht; Moderne; Diskurs; Selbstorganisation; Bildungseinrichtung
Abstract"Ein erneuter Rückgriff auf die Geschichte ihrer Semantik dient der Öffnung der erziehungswissenschaftlichen Diskussion für neue sozialwissenschaftliche und kultursemiotische Perspektiven. Die Bildungssemantik ist um 1800 Teil eines Netzes von Parallelbegriffen, deren gemeinsamer Bezug - das Problem der Selbstorganisation - die konzeptuelle Verwandtschaft einiger der zentralen Begriffe der Moderne wie Leben, Subjekt, Staat und Markt begründet. Erst später erfolgt über die selektive Fortschreibung dieser Konzepte die Abgrenzung der Sozial- und Kulturwissenschaften voneinander. Eine Analyse der konstitutiven Entsprechungen und Paradoxien zwischen Freiheit, Wissen, Macht und Organisation macht deutlich, dass die Aufladung der pädagogischen Leitsemantik Bildung mit Moral einer Abschottung der fachlichen Diskussion Vorschub geleistet hat, die weder für die Theorieentwicklung der Erziehungswissenschaft noch für eine selbstbewusste pädagogische Praxis hilfreich ist." (Autorenreferat).

"Getting back to the history of its semantics helps open the eductional discussion on the subject's prospects with regard to social and cultural studies. At around 1800 the semantics of 'Bildung' is a part of a tangel of parallel concepts, the common denominator of which - the problem of selforganization - founded the structural analogy between central concepts of the Modernity, like life, subject, state, and market. The differentiation between the social- and the cultural studies occurs later by the selective further development of these concepts. The analysis of the fundamental analogies and paradoxies between freedom, knowledge, power, and organization leads to the conclusion, that the moralization of the central educational semantic is closly connected with a problematic selective isolation of the disciplinary discussion in the educational studies." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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