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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enHaak, Carroll; Rasner, Anika
TitelSearch (f)or Work: Der Übergang vom Studium in den Beruf.
Geisteswissenschaftler im interdisziplinären Vergleich.
Gefälligkeitsübersetzung: Search (f)or work: the college-to-work transition. Graduates in the humanities in interdisciplinary perspective.
QuelleIn: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 61 (2009) 2, S. 235-258Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenTabellen 4; grafische Darstellungen 3
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0023-2653; 1861-891X
DOI10.1007/s11577-009-0052-y
SchlagwörterVergleich; Ingenieurwissenschaft; Werkvertrag; Arbeitslosigkeit; Arbeitsuche; Atypische Beschäftigung; Berufliche Qualifikation; Berufliche Selbstständigkeit; Berufspraktikum; Ingenieur; Jurist; Promotion; Geisteswissenschaften; Rechtswissenschaft; Wirtschaftswissenschaft; Akademiker; Geisteswissenschaftlicher Beruf; Referendariat; Hochschulabsolvent; Absolvent; Geisteswissenschaftler; Wirtschaftswissenschaftler; Deutschland
Abstract"Die Berufseinmündung von Geisteswissenschaftlern gestaltet sich im Vergleich zu anderen Absolventengruppen besonders schwierig. Der Übergang ist bei diesen Absolventen nicht nur von längerer Dauer, sie gehen auch häufiger als andere Absolventengruppen in atypische Beschäftigung über. Dieser Beitrag geht der Frage nach, warum sich der Übergang in dieser Absolventengruppe derart schwierig gestaltet und welche Faktoren eine Rolle im Übergangsgeschehen spielen. In einer interdisziplinären Perspektive wird der Übergang vom Studium in den Beruf der Geisteswissenschaftler mit dem der Ingenieurwissenschaftler sowie der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftler verglichen. Die Analyse basiert auf dem HIS Absolventenpanel 1997. Die Determinanten des Übergangs werden in einem abschnittsweise konstanten Hazardratenmodell geschätzt. Auf der Basis der Signaltheorie von Spence sowie der Tournament-Theorie von Rosenbaum zeigt sich, dass der Übergangsprozess vom Studium in den Beruf durch Turniere und Signale strukturiert wird. Da bei den Geisteswissenschaftlern kaum Selektionsprozesse erfolgen, müssen sie sich andere praxisrelevante Kompetenzen vor und während des Studiums aneignen, um einen erfolgreichen Übergang vom Studium in den Beruf zu absolvieren." (Autorenreferat).

"Previous research shows that college graduates in the humanities face a notably difficult college-to-work transition compared to graduates from other disciplines. Their transition to work not only takes longer; graduates in the humanities are also more likely to wind up in atypical employment. This paper asks, what factors explain the difficulties in the college-to-work transition for graduates in the humanities. Taking an interdisciplinary perspective, graduates in the humanities are compared to two reference groups: law and economics as well as engineering. Using data from the HIS Absolventenpanel 1997, separate piecewise constant hazard regression models were estimated to identify the determinants of the college-to-work transition for each discipline. Drawing an Spence's theory of signaling and Rosenbaum's tournament theory, we find that tournaments and signals structure the college-to-work transition differently in each discipline. While selection processes are weak in the humanities, graduates need to acquire additional occupationally useful skills before or during their studies in order to make a smoother transition into the labor market." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/4
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