Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Rost, Detlef H. |
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Titel | Mehr multiple Perspektiven - mehr multiple Irritationen? Replik auf die Kritik von Kim & Hoppe-Graff. |
Quelle | In: Zeitschrift für pädagogische Psychologie, 23 (2009) 1, S. 75-83Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1010-0652; 1664-2910 |
DOI | 10.1024/1010-0652.23.1.75 |
Schlagwörter | Evaluation; Intelligenz (Psy); Psychologie; Diagnostik; Theorie |
Abstract | Es wird argumentiert, dass die Kritik von H.-O. Kim und S. Hoppe-Graff (im gleichen Heft) an den kritischen Überlegungen des Autors zu H. Gardners Theorie der "Multiplen Intelligenzen" ("MI") (in Zeitschrift für Pädagogische Psychologie 2008, 22(2)) die Einwände gegenüber dieser Theorie nicht ernsthaft entkräftet. Unter anderem und insbesondere wird erneut auf die fehlende quantitativ-empirische Evidenz für die "MI"-Theorie hingewiesen, auf die bisherige ungenügende Diagnostik der "MI" und - damit einhergehend - auf die fehlenden, den üblichen Standards der empirischen (Pädagogischen) Psychologie genügenden - Evaluationen der Versuche, die "MI"-Theorie in die pädagogische Praxis umzusetzen. Methodenpluralismus wird als sinnvoll betrachtet; es wird aber auch betont, dass defiziente methodische Ansätze - d. h. subjektive und damit wissenschaftlich problematische Vorgehensweisen, wie man sie häufig in Arbeiten von Sympathisanten des "MI"-Ansatzes beobachten kann - niemals Ersatz für solide empirische Forschung sein können. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2009/4 |