Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Stumpf, Eva; Schneider, Wolfgang |
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Titel | Homogene Begabtenklassen am Gymnasium. Zielgruppe und Entwicklung der Schülerinnen und Schüler. |
Quelle | In: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und pädagogische Psychologie, 41 (2009) 2, S. 51-62Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0049-8637; 2190-6262 |
DOI | 10.1026/0049-8637.41.2.51 |
Schlagwörter | Intelligenz (Psychologie); Meinung; Schule; Schulklasse; Schulumwelt; Sekundarbereich; Schüler; Fähigkeitsgruppierung; Leistungsmotivation; Lernen; Lernmethode; Merkmal; Hoch Begabter; Student |
Abstract | In der Studie wird untersucht, in welchen Bereichen sich Schülerinnen und Schüler, die in homogenen Begabtenklassen unterrichtet werden (N=46), von regulären Gymnasiasten (N=69) unterscheiden. Fokussiert wird auf Unterschiede in der Lern- und Arbeitshaltung und der Lern- und Leistungsmotivation von Beginn der Gymnasialzeit bis Mitte der 7. Jahrgangsstufe. Als Messinstrumente dienten: der "Kognitive Fähigkeitstest", das "Lern-und Arbeitsverhaltensinventar" und die "Skalen zur Erfassung der Lern- und Leistungsmotivation". Beim Übertritt auf das Gymnasium wiesen die Schülerinnen und Schüler der Begabtenklassen in der Lern- und Arbeitshaltung sowie in Teilbereichen der Lern- und Leistungsmotivation eine deutlich geringere Ausprägung auf als die Schülerinnen und Schüler der Regelklassen; diese Unterschiede glichen sich in den meisten Bereichen bis Mitte der 7. Jahrgangsstufe aus. Weitere Analysen belegten, dass die beschriebenen Unterschiede nicht mit der höheren Intelligenz der Kinder aus den Begabtenklassen erklärt werden können. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2009/4 |