Elterliche Konflikte und Depressivität Jugendlicher in Trennungsfamilien: Zur Rolle der Triangulation.

Autor/in	Schwarz, Beate
Titel	Elterliche Konflikte und Depressivität Jugendlicher in Trennungsfamilien: Zur Rolle der Triangulation.
Quelle	In: Psychologie in Erziehung und Unterricht, 56 (2009) 2, S. 95-104Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0342-183X
Schlagwörter	Depression; Konflikt; Jugend; Ehescheidung; Partnerschaft; Stieffamilie; Kind-Eltern-Beziehung; Entwicklung; Loyalität; Allein erziehende Mutter; Jugendlicher
Abstract	Im Rahmen einer empirischen Studie wird der Frage nachgegangen, ob Triangulationsprozesse wie elterlicher Koalitionsdruck und daraus resultierende Loyalitätskonflikte der Kinder die Zusammenhänge zwischen Elternkonflikten und der Depressivität von Jugendlichen erklären können. Zudem wurde untersucht, ob diese Mediationsprozesse in Kernfamilien mit beiden leiblichen Eltern anders verlaufen als in Trennungsfamilien (allein erziehende Mütter und Stiefvaterfamilien). Es wurden 368 Jugendliche (226 aus Kernfamilien, 142 aus Trennungsfamilien) im Durchschnittsalter von etwa 14 Jahren mittels Fragebögen befragt. Die Befunde der Querschnittanalysen zeigten, dass die Triangulationsprozesse tatsächlich zwischen Elternkonflikten und jugendlicher Depressivität vermittelten, wobei die Prozesse große Ähnlichkeiten, aber auch einige Besonderheiten in den zwei Familienformen aufwiesen. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2009/4