Hirnforschung und Erziehungshilfe - Neurobiologische Chancen und Begrenzungen. [Das provokative Essay].

DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation

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Literaturnachweis - Detailanzeige

Autor/in	Speck, Otto
Titel	Hirnforschung und Erziehungshilfe - Neurobiologische Chancen und Begrenzungen. [Das provokative Essay].
Quelle	In: Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete, (2009) 3, S. 186-196Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0017-9655
Schlagwörter	Erziehung; Erziehungswissenschaft; Kindesentwicklung; Persönlichkeitsentwicklung; Psychologie; Neurologie; Sonderpädagogik
Abstract	Die neuen Befunde der Neurowissenschaften tangieren auch die Erziehung. Aufgezeigt wird zum einen, welche spezifischen Hirnfunktionen die Erziehungshilfe unterstützen können; zum anderen wird auf Thesen eingegangen, die das Grundmodell des pädagogischen Ansatzes in Frage stellen: Nicht das Ich oder Selbst wirke steuernd auf das Verhalten ein, sondern allein das Gehirn. Die Chancen heilpädagogischer Umerziehung werden betont geringer eingeschätzt als bisher. Es wird auf die Gefahr einer Biologisierung der Pädagogik hingewiesen, in deren Folge das Soziale an Bedeutung verlieren könnte und Exklusionstendenzen gegenüber "Unverbesserlichen" zunehmen könnten.
Erfasst von	Stiftung Schweizer Zentrum für Heil- und Sonderpädagogik, Bern
Update	2009/4

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