Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Recker, Marie Luise |
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Titel | Die Verabschiedung des Grundgesetzes. |
Quelle | In: Bürger & Staat, 59 (2009) 1, S. 4-10
PDF als Volltext |
Beigaben | Illustrationen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0007-3121 |
Schlagwörter | Zeitgeschichte; Demokratie; Grundgesetz; Grundrechte; Verfassungsgeschichte; Parlamentarischer Rat; Deutschland (1945-1949); Deutschland-BRD |
Abstract | Ohne die ideologischen und machtstrategischen Gegensätze zwischen den westlichen Siegermächten und der Sowjetunion und ohne Kalten Krieg wäre die Entscheidung für einen zunächst auf Westdeutschland beschränkten demokratischen Teilstaat wohl kaum denkbar gewesen. Das vom Parlamentarischen Rat erarbeitete und am 23. Mai 1949 verkündete Grundgesetz betont den provisorischen Charakter dieser Staatsbildung nachdrücklich und vermeidet den staatsrechtlichen Begriff "Verfassung". Die Autorin beschreibt die einzelnen Stationen und entscheidenden Weichenstellungen der Entstehung des Grundgesetzes. Ihr Beitrag zeigt die politischen Konstellationen und jene prägenden Kräfte auf, die den Prozess der Verfassungsbildung und letztlich die "Architektur" des Grundgesetzes bestimmten. Der Entwurf und die Ausarbeitung des Grundgesetzes waren von dem Grundkonsens getragen, Lehren aus dem Zusammenbruch der Weimarer Republik und den traumatischen Erfahrungen mit der Herrschaft des Nationalsozialismus zu ziehen (Original übernommen). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2009/4 |