Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Baltrusch, Ernst |
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Titel | Caesar. Eine Karriere am Ende der Römischen Republik. |
Quelle | In: Praxis Geschichte, 22 (2009) 1, S. 4-10Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Illustrationen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0933-5374 |
Schlagwörter | Geschichtsunterricht; Römische Republik; Römisches Reich; Attentat; Bürgerkrieg; Diktatur; Innenpolitik; Gallischer Krieg; Caesar, Gaius Julius; Pompeius, Sextus; Deutschland |
Abstract | Der Verfasser des Basisartikels des vorliegenden Hefts charakterisiert Caesar als einen machtbewussten Politiker, der in entscheidenden Situationen die Initiative ergriff, um seine Macht abzusichern. Auf der innenpolitische Ebene versuchte er, die Strukturprobleme der Römischen Republik anzugehen. Der Autor zeichnet Caesars politische Karriere bis 59 v. Chr. nach, als ihm mit Unterstützung seines späteren Widersachers Pompeius der Sprung ins Konsulat zu schaffen. Er erläutert Caesars Machtausbau im Triumvirat durch diktatorische Maßnahmen sowie durch die Unterwerfung des heutigen Frankreichs (Gallischer Krieg). Als Sieger des Bürgerkrieges usurpierte er die Römische Republik und ließ sich zum Diktator ernennen. Der Verfasser führt an, dass Caesar kein klares politisches Programm entwickeln konnte. Die tödliche Verschwörung gegen Caesar konnte die Probleme der Republik nicht beheben, denn die Verschwörer verfügten über kein Programm von Strukturreformen. Der Basisartikel verweist auf die Artikel des Heftes "Caesar" hin, die Unterrichtsbeispiele darstellen. |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2009/4 |