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Autor/inn/enKlein, Oliver; Biedinger, Nicole
InstitutionMannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung
TitelDeterminanten elterlicher Aktivitäten mit Vorschulkindern: der Einfluss von Bildungsaspirationen und kulturellem Kapital.
Der Einfluss von Bildungsaspirationen und kulturellem Kapital.
Gefälligkeitsübersetzung: Determinants of parental activities with pre-school children. Influence of educational aspirations and cultural capital.
QuelleMannheim (2009), 22 S.
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ReiheArbeitspapiere / Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung. 121
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISSN1437-8574
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-61068-9
SchlagwörterErziehung; Bildungsmotivation; Bildungsniveau; Entwicklungsförderung; Eltern; Kind; Kinderbetreuung; Frühförderung
AbstractZiel des Beitrags ist es, Determinanten für die Häufigkeit, mit der Eltern entwicklungsfördernde Aktivitäten mit ihren Kindern unternehmen, zu untersuchen. Da gerade solche Aktivitäten nachhaltig die Entwicklung der Kinder und deren schulische Karriere beeinflussen, ist es interessant zu wissen, welche Faktoren für Unterschiede in der Häufigkeit, mit der diese Eltern-Kind-Interaktion stattfindet, verantwortlich sind. Neben den aus bisherigen Studien zum elterlichen Engagement bekannten Determinanten, wie der Bildung der Eltern, dem Alter des Kindes und der Erwerbstätigkeit der Hauptbetreuungsperson, werden mit den Daten des Projekts "Erwerb von sprachlichen und kulturellen Kompetenzen von Migrantenkindern in der Vorschulzeit" die Einflüsse der elterlichen Bildungsaspirationen sowie des elterlichen kulturellen Kapitals auf die Häufigkeit entwicklungsfördernder Eltern-Kind-Aktivitäten untersucht. Wie angenommen, erweisen sich die bislang bekannten Einflussfaktoren auch in dieser Arbeit als bedeutend. Auch die neu eingeführten Variablen der elterlichen Bildungsaspirationen und des kulturellen Kapitals der Eltern besitzen starke Erklärungskraft. Neben dem direkten Einfluss der Bildungsaspirationen und des kulturellen Kapitals auf das elterliche Engagement wird der Effekt der elterlichen Bildung nach Aufnahme des kulturellen Kapitals, wie im zuvor entwickelten theoretischen Modell angenommen, abgeschwächt und verliert hier sogar seinen eigenständigen Effekt auf die Häufigkeit entwicklungsfördernder Aktivitäten. Demnach wird der Einfluss der Bildung der Eltern auf die häuslichen Aktivitäten durch deren kulturelles Kapital und deren Bildungsaspirationen vermittelt.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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