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Sonst. PersonenMasius, Patrick (Hrsg.); Sparenberg, Ole (Hrsg.); Sprenger, Jana (Hrsg.)
TitelUmweltgeschichte und Umweltzukunft.
Zur gesellschaftlichen Relevanz einer jungen Disziplin.
QuelleGöttingen: Univ.-Verl. Göttingen (2009), 272 S.
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monografie
ISBN978-3-940344-69-4
DOI10.17875/gup2009-485
URNurn:nbn:de:gbv:7-isbn-978-3-940344-69-4-9
SchlagwörterGeschichte (Histor); Umwelt; Zukunft
Abstract"Klimawandel, Artensterben, Viehseuchen und Naturkatastrophen bestimmen vielerorts die Debatten um die globale Zukunft. Hierbei erscheint es oft, als seien diese Phänomene völlig neuartige Entwicklungen, die erst jetzt unsere Aufmerksamkeit geweckt haben. Dabei sind die meisten gegenwärtigen Probleme durchaus nicht neu. Frühere Generationen haben sich sehr wohl Gedanken um ihre Umwelt gemacht und viele der gegenwärtigen Diskussionen sind historisch bedingt. Daher erfordert die Bewältigung unserer Probleme nicht nur zukunftsorientiertes Denken, sondern auch ein historisches Verständnis der politischen, ökonomischen, sozialen und ökologischen Hintergründe unserer gegenwärtigen Situation. Unter den Themenkomplexen 'Spektrum der Umweltgeschichte', 'Aus der Geschichte lernen', 'Fast vergessene Debatten der Umweltgeschichte' und 'Umweltgeschichte im Bildungssystem' erörtern die Autoren die Bedeutung der Umweltgeschichte für die Lösung zukünftiger Probleme. Der vorliegende Band ist das Ergebnis eines Workshops, den das DFG-Graduiertenkolleg Interdisziplinäre Umweltgeschichte. Naturale Umwelt und gesellschaftliches Handeln in Mitteleuropa am 16. und 17. Juli 2008 in Göttingen unter dem Titel 'Umweltgeschichte und Umweltzukunft - Zur gesellschaftlichen Relevanz einer jungen Disziplin' veranstaltet hat." (Verlagsangabe). Inhaltsverzeichnis: Bernd Herrmann: Vorwort (1-2); Lars Kreye, Markus Schwarzer: Einleitung: Verständnis und Institutionalisierung der Umweltgeschichte (3-11); Bernd Herrmann: Umweltgeschichte wozu? Zur gesellschaftlichen Relevanz einer jungen Disziplin (13-50); Christof Mauch: Bilder, die die Umwelt bewegten: Naturwahrnehmung und Politik in der US-amerikanischen Geschichte (51-67); Edda Müller: Innenwelt der Umweltpolitik - Zu Geburt und Aufstieg eines Politikbereichs (69-86); Klaus Schlottau: Umweltgeschichte und Altlasten: zur anhaltenden Relevanz gefährdender Stoffe (87-159); Frank Uekötter: Das Kyoto-Protokoll, oder: Was lässt sich aus der Geschichte umweltpolitischer Regulierung lernen? (161-171); Manfred Jakubowski-Tiessen: Naturkatastrophen: Was wurde aus ihnen gelernt? (173-186); Josef H. Reichholf: Invasive Arten - Freisetzungsexperimente in Vergangenheit und Gegenwart (187-200); Roland Schäfer, Birgit Metzger: Was macht eigentlich das Waldsterben? (201-227); Kurt Möser: Was macht eigentlich das Geschwindigkeitslimit? (229-239); Bodo von Borries: Wie vermittelt man Umweltgeschichte in der Schule? (241-258); Markus Schwarzer, Ole Sparenberg: "Warum wir Umweltgeschichte studieren und erforschen" (259-267).

"Global climate change, the extinction of species, animal pests and natural catastrophes dominate debates on the future of the earth. Often these phenomena are considered as something new, which they are not, and many of today's discussions have their roots in the past. Therefore, to cope with our problems, forward-looking thinking has to be combined with understanding for the political, economic, social, and ecological background of our present situation. In their various contributions the authors discuss the importance of the history of ecology. The book comprises the results of a workshop on 'History of Ecology and the Future of Ecology' held at the DFG Graduate College in Göttingen in July, 2008." (publisher's description).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2015/4
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