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Autor/inGerbig-Calcagni, Irene
TitelWie aufmerksam sind Studierende in Vorlesungen und wie viel können sie behalten?
Quelle(2009), ix, 237 S.
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Weingarten, Pädag. Hochsch., Diss., 2009.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:bsz:747-opus-668
SchlagwörterAufmerksamkeit; Pädagogische Psychologie; Lernen; Lehren; Vorlesung; Dissertation; Student
AbstractUnter Anwendung eines mehrdimensionalen Ansatzes wird die Aufmerksamkeit und Behaltensleistung in Vorlesungen untersucht. In die Studie einbezogen wurden 385 Studierende einer Päd. Hochschule. Sechs Fallstudien geben einen vertieften Einblick in die Aufmerksamkeitsprozesse. Die Operationalisierung von Aufmerksamkeit erfolgt über die Beobachtung (Life-Daten) sowie über die Innensicht-Perspektive (Questionnaire-Daten). Die Behaltensleistung wurde mit Hilfe eines Posttests erfasst (Recall- und Recognition-Leistungen). Kontrolliert wurden folgende Faktoren: Vorwissen, Verb. Intelligenz, motivationale Konstrukte (Selbstwirksamkeit, Studieninteresse, Thematisches Interesse), Aktivierung, Unterrichtsgestaltung und Elaborationen. Es zeigen sich hoch signifikante Korrelationen zwischen der Innensicht-Perspektive und der Behaltensleistung. Hingegen können nur geringe Zusammenhänge zwischen Beobachtungsdaten und den Daten der Innensicht-Perspektive festgestellt werden. Auf Grund der Fallstudien zeigen sich grosse intra- und interindividuelle Unterschiede in der Aufmerksamkeit und Behaltensleistung. Es ist kein eindeutiger Abfall der Aufmerksamkeit bzw. Behaltensleistung im Verlaufe der Vorlesung festzustellen. Die durchschnittliche Behaltensleistung "Recognition" beträgt 59%, die Behaltensleistung "Recall" fällt mit 24% erwartungsgemäss geringer aus. Am meisten Varianz in der abhängigen Variable "Aufmerksamkeit" wird von den Faktoren "Thematisches Interesse" und "Elaborationen" aufgeklärt. Die Faktoren "Vorwissen", "Thematisches Interesse", "Verb. Intelligenz" und "Selbstwirksamkeit" klären am meisten Varianz in der Behaltensleistung auf. Das Einschieben von Aktiven Verarbeitungsphasen wird von den Studierenden äusserst positiv bewertet. Die Selbsteinschätzung der Aufmerksamkeit fällt in Vorlesungen mit Aktiven Phasen signifikant höher aus als in Vorlesungen ohne Verarbeitungsphasen. (Orig.).

Using a multi-dimensional approach, attention during lectures and retention (performance outcome) are analysed at a university. A total of 385 university students took part in the study. Six intensive interview-studies get a deeper insight of attention processes during instruction. Attention is measured by observation (time on task) as well as by self reports. Retention was measured using a performance test (free recall and recognition). The following variables were controlled: prior knowledge, verbal intelligence, motivational constructs (self efficacy, study interest, topic interest), activation, quality of instruction and elaborations. The correlations between self report data and performance outcome are highly significant, whereas the correlation between observation data and self report data are weak. Based on the interview-studies, there are enormous intra- and inter-individual differences in attention and retention. Over the course of lecture-time there is no evidence of an obvious decrease in attention or retention. The performance outcome "recognition" is 59% on average; the "free recall" outcome is 24%, and therefore lower than the recognition results. The following two factors explain most variance in the dependent variable "attention": topic interest and elaborations. The four factors prior knowledge, topic interest, verbal intelligence and self efficacy explain most variance in performance outcome (retention). Active training sequences during lectures are assessed as very useful. The self-assessments of attention are significantly higher by students taking part in lectures with active training sequences than in lectures without active training sequences. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2015/3
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