Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Kleve, Heiko |
|---|---|
| Titel | Die Organisation von Veränderung in der sozialen Arbeit. Implementierung neuer Konzepte im Kontext nicht-trivialer Systeme. Gefälligkeitsübersetzung: Organization of change in social work. Implementation of new concepts in the context of non-trivial systems. |
| Quelle | Aus: Wetzel, Ralf (Hrsg.): Die Organisation in unruhigen Zeiten. Über die Folgen von Strukturwandel, Veränderungsdruck und Funktionsverschiebung. Heidelberg: Verl. für Systemische Forschung im Carl-Auer-Systeme-Verl. (2009) S. 299-315 |
| Reihe | Management/ Organisationsberatung |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
| Schlagwörter | Organisationswandel; Sozialer Raum; Ökonomisierung; Jugendhilfe; Case Management; Sozialarbeit; Implementierung; Lebenswelt; Organisation; Praxisbezug |
| Abstract | Der Autor berichtet über seine Erfahrungen, die er angesichts der Implementierung von neuen Konzepten im Bereich der Sozialen Arbeit in den letzten Jahren gesammelt hat. Dabei handelt es sich insbesondere um Projekte zur Einführung von Sozialraumorientierung, von Case Management und von neuen Formen ambulanter erzieherischer Hilfen. In allen Erfahrungsbereichen zeigte sich seines Erachtens immer wieder eine Auffassung hinsichtlich der Organisation von Veränderung, die offenbar in vielen Praxisbereichen typisch ist, nämlich die Idee, dass es möglich sei, Neues linear von oben nach unten und von der Theorie in Richtung Praxis zu implementieren. Der Autor unterscheidet bei seinen Ausführungen zwei idealtypische Formen des Implementierens: zum einen die autoritär-lineare Form und zum anderen die dialogisch-kooperative Form, die eine Alternative zum zuerst genannten klassischen Konzept darstellt. Er unterbreitet schließlich einige Vorschläge zur Frage, welche Blickrichtungen Beobachter einnehmen könnten, wenn sie versuchen, Probleme in Implementierungsprozessen zu lösen. Er skizziert zuvor kurz den Kontext, der die Organisationen der Sozialen Arbeit überhaupt erst veranlasst, sich zu verändern. (ICI2). |
| Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
| Update | 2010/4 |