Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Janz, Frauke (Hrsg.); Terfloth, Karin (Hrsg.) |
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Titel | Empirische Forschung im Kontext geistiger Behinderung. Gefälligkeitsübersetzung: Empirical research in the context of mental handicap. |
Quelle | Heidelberg: Winter (2009), 324 S. |
Reihe | Edition S |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis Rezension |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monografie |
ISBN | 978-3-8253-8338-1 |
Schlagwörter | Empirische Forschung; Soziale Situation; Kommunikation; Familie; Wohnen; Arbeit; Geistige Behinderung; Mehrfachbehinderung |
Abstract | "Dieses Buch befasst sich mit einem Thema, das in der Sonderpädagogik bislang noch zu wenig Beachtung findet: Empirische Forschung im Kontext geistiger Behinderung. Die Beiträge thematisieren zum einen übergeordnete Fragen zur Forschung für Menschen mit geistiger bzw. schwerer und mehrfacher Behinderung sowie Möglichkeiten der Partizipativen Forschung. Zum anderen werden Beispiele aktueller Forschungsarbeiten zur Lebenssituation dieser Menschen in verschiedenen Lebensabschnitten und -bereichen (Wohnen, Arbeiten, Familie, Kommunikation, etc.) präsentiert und diskutiert. Die Autorinnen und Autoren beschreiben die inhaltlichen Forschungsfragestellungen, ihre gewählten methodischen Zugänge und stellen die Ergebnisse vor. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Suche nach Möglichkeiten, die subjektive Perspektive dieses Personenkreises zu erfassen und in Forschungsprozesse einzubeziehen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Karin Terfloth, Frauke Janz: Forschung im Kontext geistiger Behinderung (9-20); Klaus Sarimski: Wer hat Angst vorm Erbsenzählen? Quantitative Forschung für Menschen mit geistiger Behinderung - eine Zeitschriftenanalyse 2000-2007 (21-34); Martin Th. Hahn: Veränderungsprozesse der Lebenswirklichkeit von Menschen mit geistiger Behinderung im Fokus der Forschung - Berliner Wohnforschung Ende des 20. Jahrhunderts (35-54); Ute Fischer: Autonomie in Verbundenheit - Eine qualitative Längsschnittuntersuchung zur Ablöseproblematik in Familien mit Töchtern und Söhnen mit einer schweren geistigen Behinderung (55-72); Monika Seifen: Forschung zur Angebotsqualität im Bereich des Wohnens von Menschen mit schwerer Behinderung (73-92); Heinz Mühl: Zur Methode der kontrollierten Einzelfallstudie am Beispiel von Verhaltensstörungen bei Menschen mit geistigen Beeinträchtigungen (93-116); Frauke Janz, Christiane Hör: Videoanalysen als Forschungsinstrument für die Untersuchung der Interaktion bei FC (Projekt KAFCA) (117-134); Andrea Alfaré: Konversationsanalyse und FC (135-152); Klaus Sarimski, Angelika Wiebel: Bildungsvoraussetzungen bei Kindern mit schwerer Behinderung (Projekt BiVos) (153-168); Herrmann, Ragna Cordes: Eltern als "Parent Professionals" Elterntraining als zentraler Wirkfaktor in der intensiven Frühförderung autistischer Kinder (169-192); Manfred Hintermair: Arbeiten mit der Sozialen Netzwerkkarte als Möglichkeit vertiefenden Verstehens in Forschung und Praxis (193-214); Karin Terfloth, Wolfgang Lamers: Untersuchung von Organisationsmerkmalen nachschulischer Angebote für Menschen mit schwerer und mehrfacher Behinderung (Projekt SITAS) (215-240); Ursula Pixa-Kettner: Forschung zur Elternschaft bei Menschen mit geistiger Behinderung (241-260); Klaus Hennicke: Kooperation der Geistigbehindertenpädagogik mit der Kinder- und Jugendpsychiatrie - Warum eigentlich nicht? (261-278); Reinhard Markowetz: Handlungsforschung als komplexe Methode und qualitatives Design zur Lösung sozialer Probleme von Menschen mit geistiger Behinderung (279-304); Saskia Schuppener: Identität von Menschen mit geistiger Behinderung Forschungs- und Unterstützungsmöglichkeiten im Kontext partizipativer Forschung (305-320). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2010/1 |