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Autor/inn/enMartens, Kerstin; Wolf, Klaus Dieter
TitelPISA als Trojanisches Pferd.
Die Internationalisierung der Bildungspolitik der OECD.
Gefälligkeitsübersetzung: PISA as a Trojan horse. Internationalization of the educational policy of the OECD.
QuelleAus: Botzem, Sebastian (Hrsg.): Governance als Prozess. Koordinationsformen im Wandel. Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (2009) S. 357-376Verfügbarkeit 
ReiheSchriften zur Governance-Forschung / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. 16
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterHerrschaft; Bildungspolitik; Internationalisierung; Macht; Politische Steuerung; Staat; Internationale Organisation; OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung); Akteur
AbstractDie Autoren setzen sich mit der Reallokation von Macht und Herrschaft im Zuge sich wandelnder Akteurskonstellationen und der Herausbildung neuer Regelungsstrukturen und Governance-Formen in der Bildungspolitik auseinander. Das Untersuchungsinteresse richtet sich auf intervenierende institutionelle Einwirkungsmechanismen, die das Erreichen der substanziellen wie der machtpolitischen Ziele beeinflussen. Die Autoren versuchen insbesondere zu zeigen, wie und warum eine vermeintlich "schwache" internationale Institution in ihrer Doppelfunktion als Bedeutungsrahmen und als politischer Unternehmer selbst ohne formale Kompetenzübertragung auf dem Wege einer faktischen Zuständigkeitsentwicklung einen Bedeutungszuwachs erlangen kann. Der Beitrag ist wie folgt aufgebaut: Zunächst wird ein theoretisch-konzeptioneller Rahmen vorgestellt, mit dem die Prozessdynamik der Internationalisierung der Bildungspolitik und ihre Folgewirkungen erklärt werden können. Im Rahmen einer qualitativen Fallstudie werden anschließend die Motive der Akteure bei der bildungspolitischen Inanspruchnahme der OECD sowie die institutionellen Eigendynamiken untersucht, die sich im Zuge des Prozesses der Politikverlagerung entfalteten und in nicht beabsichtigter Weise auf Gewichtsverschiebungen zwischen Akteuren, auf neue Akteurskonstellationen, Governance-Formen und Legitimationsarten zurückwirkten. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/3
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