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Autor/inDetjen, Joachim
TitelWelche Kompetenzen benötigen Akteure der Zivilgesellschaft?
Welche Kompetenzen kann politische Bildung vermitteln?
Gefälligkeitsübersetzung: What competencies do civil society actors need? What competencies can political education impart?
QuelleAus: Massing, Peter (Hrsg.): Zivilgesellschaft: Ressource der Demokratie. Politische Bildung in Deutschland und Südkorea. Schwalbach: Wochenschau Verl. (2009) S. 102-109Verfügbarkeit 
ReiheStudienbücher politische Bildung
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterKompetenz; Organisationshandeln; Kognitive Entwicklung; Kognitive Kompetenz; Medienkompetenz; Interesse; Soziale Kompetenz; Handlungsorientierung; Rhetorik; Zivilgesellschaft; Qualifikation; Freiwilligkeit; Handlungsfähigkeit; Konferenzschrift; Organisation; Nichtstaatliche Organisation; Verein; Akteur; Deutschland
AbstractDerjenige, der sich aktiv-zivilgesellschaftlich betätigen will, muss über ein ganzes Ensemble von Handlungskompetenzen verfügen. Im Einzelnen handelt es sich um kognitive, soziale, organisatorische, mediale und sprachlich-rhetorische Kompetenzen. Hinter den kognitiven Kompetenzen verbirgt sich in erster Linie das Wissen über die politische Ordnung, in der das zivilgesellschaftliche Gebilde agiert. Soziale Kompetenzen kreisen um die Fähigkeit, sich in die Situation, Interessenlage und Denkweisen anderer Menschen versetzen zu können. Weiterhin gehört dazu die Fähigkeit, sich durchzusetzen, aber auch Kompromisse schließen zu können. Schließlich ist auch die Fähigkeit gefordert, Konflikte moderieren und Streit schlichten zu können. Eine große Rolle spielen organisatorische Kompetenzen. Denn die zivilgesellschaftliche Organisation bedarf der Führung. Man muss also Ideen formulieren und Konzepte entwickeln können. Man muss Vorhaben planen und Veranstaltungen organisieren können. Man muss Versammlungen leiten und politische Diskussionen moderieren können. Die Medienkompetenz besteht im Wesentlichen in der Fähigkeit, die Medien für die eigene Teilnahme an der politischen Öffentlichkeit nutzen zu können. Von kaum zu überschätzender Bedeutung ist die sprachlich-rhetorische Kompetenz. Denn Politik findet im Medium der Sprache statt. Politik ist zudem auf die Beeinflussung Dritter gerichtet. Die Notwendigkeit, angemessen kommunizieren zu können, zeigt sich bereits bei der Aufgabe, Mitglieder zu motivieren und Nachwuchs zu werben. Das Gelingen der Zivilgesellschaft hängt davon ab, dass ihre Akteure einschlägige Handlungskompetenzen besitzen. Diese Kompetenzen sind nicht angeboren, sondern der Ausbildung und stetigen Förderung bedürfen. Da es um gesellschaftliche und zum Teil politische Aktivitäten geht, liegt hier eine Aufgabe für die politische Bildung vor. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/3
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