Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Leithäuser, Thomas (Hrsg.); Meyerhuber, Sylke (Hrsg.); Schottmayer, Michael (Hrsg.) |
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Titel | Sozialpsychologisches Organisationsverstehen. Birgit Volmerg zum 60. Geburtstag. Gefälligkeitsübersetzung: Social psychological understanding of organizations. 60th birthday of Birgit Volmerg. |
Quelle | Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2009), 379 S.
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch; englisch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monografie |
ISBN | 978-3-531-16587-5 |
DOI | 10.1007/978-3-531-91636-1 |
Schlagwörter | Wissen; Gesellschaft; Arbeitspsychologie; Psychoanalyse; Sozialpsychologischer Faktor; Subjektivität; Bildungspolitik; Arbeitswelt; Gesundheitsvorsorge; Utopie; Verantwortung; Mitbestimmung; Betriebsklima; Management; Hochschule; Organisationsentwicklung; Festschrift; Organisation; Paradigma; Reform; Betriebsrat; Wissenschaftlerin |
Abstract | "Die Sozial- und Arbeitspsychologin Birgit Volmerg inspirierte als Forscherin, Methodikerin, Theoretikerin und Praktikerin zu diesem Buch. Angesichts der Tendenz einer postmodernen Marktwirtschaft in Deutschland, ihre Sozialität immer mehr einzubüßen, plädiert ein mit Volmergs Ansatz verknüpftes, sozialpsychologisches Organisationsverstehen für die aktive Mitwirkung an der Gestaltung einer humanen Arbeitswelt in Parteinahme für den Menschen. Ein solches Votum erfolgt mit diesem Band aus interdisziplinärer Sicht: Sozialpsychologen, Arbeitswissenschaftler sowie Arbeits- und Organisationspsychologen, Berater, Supervisoren und Therapeuten, Wirtschaftswissenschaftler, eine Bildungsforscherin sowie ein berufspolitischer Praktiker melden sich zu Wort. Der Band präsentiert aktuelle Beiträge, die die sozialpsychologische Organisationspsychologie als lebendig-kreative, stets einer humanistischen Tradition verpflichtete, auch interdisziplinär fruchtbare und sich politisch-humanistisch einmischende Disziplin darstellen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: I. Einleitung: Sylke Meyerhuber, Michael Schottmayer, Thomas Leithäuser: Sozialpsychologisches Organisationsverstehen - Einführung (11-23); II. Philosophisch-gesellschaftliche Perspektive: Ralph Sichler: Kritik und Utopie. Veränderungspotentiale im hermeneutischen Diskurs und individuellen Entwurf (27-50); Heiner Keupp: Visionen der (Zivil)Gesellschaft (51-76); Brigitte Scherer: Verantwortung und Identifikation in Organisationen (77-92); III. Interdisziplinäre Theorieentwicklung: Sylke Meyerhuber: Das Dynamische Paradigma der Arbeitspsychologie und analytische Konsequenzen für die Praxis (95-115); Eva Senghaas-Knobloch: "Betriebliche Lebenswelt" revisited - Subjektivität in einer Ökonomie der Maßlosigkeit (117-138); Georg Müller-Christ: Salutogenese und Nachhaltigkeit: Die Ressourcenperspektive als moderierendes Element zwischen Gesundheitsmanagement und Unternehmensführung (139-162); IV. Sozialpsychologisch-psychoanalytische Analysen: Rolf Vogt: Angst in der psychoanalytischen Ausbildung - eine institutions- und organisationsanalytische Perspektive (165-179); Heidi Möller, Hermann Mitterhofer, Anton Lengauer: Metaphern in der Supervision (181-199); Burkard Sievers: Polonäse Bolognese oder: Das Unheimliche in der Universitätsreform (201-226); Kirsten Weber: Talking about 'tacit knowledge' - critical professionalism or collective defences? (227-236); Michael Schottmayer: "Es muss noch was anderes als Technik und Zahlen geben" (237-264); Erhard Tietel: Der Betriebsrat als Partner des Beraters in Reorganisationsprozessen (265-298); V. Interdisziplinärer Praxistransfer: Thorsten Poddig: Entscheidungstheorie in der Managementausbildung - Notwendigkeit und Grenzen (301-330); Hans-L. Endl: Humanistische Sozialpsychologie in bildungspolitischer Konsequenz (331-340); Tanja Eiselen: Meilensteine einer wissenschaftlichen Prägung (341-356); Thomas Leithäuser: Auf gemeinsamen und eigenen Wegen zu einem szenischen Verstehen in der Sozialforschung (357-372); VI. Verzeichnis der Autorinnen und Autoren (373-376); VII. Birgit Volmerg - Person und Werk (377-379). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2010/3 |