Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Lange, Dominique |
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Titel | Einfluss von sozialen Faktoren und der Lebenswelten auf den Ernährungszustand und Lebensstil von Kindern und Jugendlichen der Kieler Adipositas-Präventionsstudie (KOPS). Gefälligkeitsübersetzung: Effect of social factors and life worlds on the nutritional state and life style of children and adolescents in the Kiel Adipositas Prevention Study (KOPS). |
Quelle | Tönning: Der Andere Verl. (2009), 114 S. |
Reihe | Schriftenreihe des Instituts für Humanernährung und Lebensmittelkunde der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. 53 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monografie |
ISBN | 978-3-89959-864-3 |
Schlagwörter | Soziale Ungleichheit; Sozialer Faktor; Lebensstil; Kind; Ernährung; Gesundheit; Übergewicht; Sozialer Status; Hochschulschrift; Lebenswelt; Jugendlicher; Migrant; Deutschland |
Abstract | "Übergewicht und Adipositas sind heute in westlichen Industriestaaten endemisch. Steigende Zahlen betreffen sowohl Erwachsene als auch Kinder und Jugendliche aller sozialen Gruppen. Am häufigsten aber tritt Übergewicht in sozial schwachen Gruppen auf, wobei Migranten ein besonders hohes Risiko haben. Ursachen für Übergewicht liegen neben familiären und biologischen Faktoren somit auch in der sozialen Ungleichverteilung der Gesundheit. Weiterhin fördern 'adipogene' Lebenswelten Verhaltensweisen, die zur Entstehung von Übergewicht beitragen, wie z.B. körperliche Inaktivität und ein häufiger Verzehr energiedichter Lebensmittel. Im Rahmen der Kieler Adipositas-Präventionsstudie (KOPS) wurden sowohl migranten-spezifische als auch soziale Aspekte des Übergewichts bei Kindern und Jugendlichen untersucht. Des Weiteren wurden das Lebensmittelangebot und Faktoren der städtischen Infrastruktur erfasst und eine gesundheitliche Charakterisierung der Kieler Wohnbezirke vorgenommen. Diese wurde unter Berücksichtigung des sozialen Status mit dem Ernährungszustand und Faktoren des Lebensstils von Kieler Achtklässlern in Beziehung gesetzt." (Autorenreferat). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2010/3 |