Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Silies, Katharina; Seibt, Annette C.; Deneke, Christiane |
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Titel | Wer passt auf die Kinder auf? Kindesvernachlässigung und Kooperationen. Zwei Evaluationsstudien in Hamburg. Gefälligkeitsübersetzung: Who is looking after the children? Child neglect and cooperation agreement: two evaluation studies in Hamburg. |
Quelle | Aus: Geene, Raimund (Hrsg.): Kinderarmut und Kindergesundheit. Bern: Huber (2009) S. 126-134 |
Reihe | Prävention und Gesundheitsförderung |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
Schlagwörter | Evaluation; Kindeswohl; Förderprogramm; Kind; Kindertagesstätte; Gesundheit; Gesundheitspolitik; Misshandlung; Jugendhilfe; Soziale Einrichtung; Soziale Unterstützung; Kooperation; Vernetzung; Deutschland; Hamburg |
Abstract | In Hamburg hatte die in einer Senatsdrucksache verordnete Kooperation zum Ziel, die bisherige starke Sektoralisierung des Gesundheits-, Kinder- und Jugendhilfesystems zusammen zu führen, um Kinder früher und besser vor Kindesvernachlässigung und Kindesmissbrauch zu schützen. Damit stellte sich als Untersuchungsgegenstand für die Evaluationsstudien die Frage, ob sich Kooperationen - vom Grundgedanken her freiwillige Zusammenschlüsse mit von den Kooperationspartnern selbst gewählten Zielen, Methoden und Organisationsstrukturen - für das Ziel des Kindeswohls "zwangsentwickeln" lassen. Die beiden Hamburger Projekte, die unter diesem Vorzeichen als Kooperationen auf den Weg gebracht wurden, und über welche im vorliegenden Beitrag berichtet wird, sind (1) die für Kindeswohl zuständigen Einrichtungen im Bereich "Frühe Hilfen Altona" und (2) Gesundheitsuntersuchungen in Kindertagesstätten als Zusammenarbeit zwischen Öffentlichem Gesundheitsdienst und Kindertagesstätten. In zwei Evaluationsstudien wurde untersucht, welche Ergebnisse erzielt werden können, wenn diese Kooperationen "eingefordert" werden und sich damit im Spannungsfeld zwischen Freiwilligkeit und Zwang bewegen. (ICI2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2010/2 |