Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Merten, Klaus (Hrsg.); Westerbarkey, Joachim (gefeierte Person) |
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Titel | Konstruktion von Kommunikation in der Mediengesellschaft. Festschrift für Joachim Westerbarkey. Gefälligkeitsübersetzung: Construction of communication in the media society. Commemorative publication in honor of Joachim Westerbarkey. |
Quelle | Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2009), 311 S.
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monografie |
ISBN | 978-3-531-16645-2 |
DOI | 10.1007/978-3-531-91509-8 |
Schlagwörter | Kommunikation; Kommunikationstheorie; Kommunikationswissenschaft; Kreativität; Weiblichkeit; Fernsehen; Mediengesellschaft; Medienkritik; Publizistik; Öffentlichkeitsarbeit; Globalisierung; Werbung; Studium; Festschrift; Deutschland |
Abstract | "Die Mediengesellschaft ist über uns gekommen - unmerklich zunächst, dann aber stetig um sich greifend. Parallel dazu und nicht unabhängig davon ist der Konstruktivismus in die Denkstuben der Kommunikationswissenschaft eingezogen. Das hat zur Folge, dass alte Begriffe neu zu fassen sind, dass neue Realitäten zu definieren, aber noch nicht definiert sind, dass komplexere Theorien für komplexere Themen gebraucht werden, aber noch nicht verfügbar sind. Ließ sich 1968 'Öffentlichkeit' noch empirisch herstellen, so ist deren schiere Definition heute bereits ein Problem. Hat die Wahrheit heute noch eine empirische Referenz und was wäre, wenn wir uns über Täuschung nicht (mehr) täuschen dürften? Der vorliegende Titel diskutiert auf unterschiedliche Weise solche Phänomene, die durch einen historischen Rückblick noch konturiert werden. Es zeigt sich: Eine komplexere Wirklichkeit fordert unnachsichtig ein neues, ein komplexeres Denken ein." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Andre Donk: Kommunikation über Vergangenheit - Soziales Gedächtnis in kommunikationswissenschaftlicher Perspektive (13-29); Volker Gehrau: Basisgenres. Ein Ansatz zur Strukturierung medienvermittelter fiktionaler Öffentlichkeit am Beispiel des Fernsehangebots (31-43); Alexander Görke: Globalisierung und Öffentlichkeit. Wegmarken eines Theoriediskurses (45-70); Matthias Kohring: Alles Medien, oder was? Eine öffentlichkeitstheoretische Standortbestimmung (71-82); Armin Scholl: Vom Dissens zur Dissidenz. Die Bedeutung alternativer Gegenöffentlichkeit für die Gesellschaft (83-95); Klaus Merten: Schwierigkeiten mit der Kommunikation einer Ethik der Kommunikation (99-118); Ulrike Röttger: Alles eine Frage der Perspektive. PR-Qualität und die Sicht der Bezugsgruppen (119-133); Katja Scheidt, Christine Thieleke: Public Relations im dritten Jahrtausend (135-147); Guido Zurstiege: Die Produktion und Vermarktung werblicher Kreativität (149-158); Walter Hömberg, Johannes Karasek: Der Schweißfleck der Kanzlerkandidatin (161-174); Christoph Jacke: "Rektales Reinigungserlebnis". Unterhaltung und Medienkritik in Zeiten des latenten Als-ob (175-194); Siegfried J. Schmidt: Faszinationstyp NICHTS (195-203); Hans Bohrmann: Studenten und Politik an der FU Berlin. Erinnerungen an mein Publizistik-Studium. 1959-1967 (207-214); Klaus Kocks, Jan-Paul Klünder: Ur- und Abgründe der Markentechnik - Hans Domizlaff als Großvater der PR (215-230); Christoph Neuberger: "Stille Post" in der Kommunikationswissenschaft: Tradierungsfehler in der wissenschaftlichen Fachöffentlichkeit (231-262); Walter J. Schütz: Zeitungsgeschichte und Institutsgeschichten. Publizistik in Münster 1946 bis 1959 (263-273). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2010/2 |