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Autor/inn/enBauer, Petra; Wiezorek, Christine
TitelFamilienbilder professioneller SozialpädagogInnen.
Gefälligkeitsübersetzung: Family images of professional educational social workers.
QuelleAus: Villa, Paula-Irene (Hrsg.): Mütter - Väter: Diskurse, Medien, Praxen. Münster: Verl. Westfäl. Dampfboot (2009) S. 173-193Verfügbarkeit 
ReiheForum Frauen- und Geschlechterforschung. 24
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterLeitbild; Familie; Familienhilfe; Erziehungshilfe; Familienarbeit; Jugendhilfe; Sozialpädagoge
AbstractAufgabe professioneller Sozialpädagogen ist es, in der Arbeit mit Familien in Risikolagen zu beurteilen, ob die Fürsorge für die Kinder ausreichend sind, d. h. Mütter und Väter ihren Ansprüchen genügen. Dabei kommt Familienbildern bei der Wahrnehmung von anderen Familien eine zentrale Orientierungsfunktion zu, denn sie werden zur Folie für deren Einordnung und Bewertung. Auf diese greifen auch Professionelle aus dem Kinder- und Jugendhilfebereich zurück, die mit Familien arbeiten. Die Fallbeispiele zeigen, wie Familienbilder und damit auch normative Entwürfe von Familien konkret in professionelles Handeln einfließen und eine Einfallschneise für mehr oder weniger unreflektiert an die Klientel herangetragene Wertvorstellungen werden. Damit fußt der sozialpädagogische Blick auf Familie weniger auf fachlichen Aspekten als vielmehr auf impliziten, alltagsweltlichen Normalitätsvorstellungen der Professionellen. Bemerkenswert ist dabei, dass sowohl Idealisierungen von "natürlicher" Erziehungsfähigkeit als auch eine grundlegende Abwertung milieuspezifischen Familienlebens zu einer Fehleinschätzung sowohl von Gefährdungen als auch von Ressourcen führen können. Die Aushandlungen zwischen Eltern und Professionellen über "gute Elternschaft" sind zudem von einem deutlichen Kräfteungleichgewicht gekennzeichnet. (ICE2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/2
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