Persönliche Beziehungen in der Kindheit.

Autor/in	Oswald, Hans
Titel	Persönliche Beziehungen in der Kindheit. Gefälligkeitsübersetzung: Personal relationships during childhood.
Quelle	Aus: Lenz, Karl (Hrsg.): Handbuch persönliche Beziehungen. Weinheim: Juventa Verl. (2009) S. 491-512Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Bindung; Freundschaft; Soziale Beziehung; Kindheit; Kind; Interaktion; Lernen; Peer Group; Ungleichheit; Gleichheit; Entwicklung
Abstract	Mit Jean Piaget lassen sich zwei Idealtypen von Beziehungen der Kinder unterscheiden, in denen aufgrund ihrer unterschiedlichen Struktur andersartige Interaktionsprozesse ablaufen und die den Kindern damit sehr unterschiedliche Lernmöglichkeiten bieten: Die auf Überlegenheit, Macht und Zwang beruhenden Beziehungen zu Eltern und anderen Erwachsenen und die auf Gleichheit beruhenden Beziehungen zu anderen Kindern. James Youniss hat diese Sichtweise weiter ausgearbeitet und die Beziehungen zu Eltern "asymmetrisch" oder "komplementär reziprok" genannt, während er die Beziehungen zu Gleichaltrigen als "symmetrisch reziprok" bezeichnete. Im vorliegenden Beitrag werden zunächst asymmetrische Beziehungen in der zeitlichen Reihenfolge ihres Auftretens und danach symmetrische Aspekte in asymmetrischen Beziehungen behandelt, bevor auf die ab dem Schuleintritt immer wichtiger werdenden symmetrischen Beziehungen zu den Gleichaltrigen bzw. "besten Freunden" einschließlich ihrer asymmetrischen Aspekte eingegangen wird. (ICI2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2010/1