Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Petrasch, Wilhelm |
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Titel | Die Wiener Urania. Von den Wurzeln der Erwachsenenbildung zum lebenslangen Lernen. |
Quelle | Wien u.a.: Böhlau (2007), 482 S. |
Beigaben | Literaturangaben S. 441-448; Illustrationen |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monografie |
ISBN | 3-205-77562-7; 978-3-205-77562-1 |
Schlagwörter | Bildungsgeschichte; Geschichte (Histor); Erwachsenenbildung; Volksbildung; Volkshochschule; Bildungseinrichtung; Verein Volksbildungshaus Wiener Urania; Österreich |
Abstract | Gegründet 1898 im Rahmen der Ausstellung zum 50-jährigen Regierungsjubiläum Kaiser Franz Josefs wurde die Wiener Urania schon bald zu einem unentbehrlichen Volksbildungsinstitut, das sich dabei stets die neuesten Errungenschaften der Technik nutzbar machte: so führte die Urania als erste in Wien den Projektionsapparat, den Stummfilm und den Tonfilm in der Erwachsenenbildung ein. Daneben bot die Urania einen anspruchsvollen Kurs- und Vortragsbetrieb an, für den namhafte Professoren, Künstler und Intellektuelle wie Albert Einstein, Thomas Mann, Thomas Masaryk, Max Planck und andere als Vortragende gewonnen werden konnten, und errichtete mit dem Observatorium die erste Volkssternwarte Österreichs. Nach dem unrühmlichen Intermezzo während der Zeit des Nationalsozialismus und der Zerstörung des Urania-Gebäudes 1944 entfaltete die Urania in den Nachkriegsjahren dann neue Aktivitäten wie das mittlerweile legendäre Urania-Puppentheater, erweiterte ihr Kursprogramm und wurde über die Jahrzehnte hinweg zum maßgeblichen Institut für Allgemeinbildung. Seit 2003 erstrahlt das nach Plänen des Architekten Dimitris Manikas generalsanierte und umgebaute Haus nun in neuem Glanz. (Verlag). |
Erfasst von | Deutsches Institut für Erwachsenenbildung - Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen, Bonn |
Update | 2007/4 |