Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Böhlke, Effi (Hrsg.); Rilling, Rainer (Hrsg.) |
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Titel | Bourdieu und die Linke. Politik - Ökonomie - Kultur. Gefälligkeitsübersetzung: Bourdieu and the left wing. Politics - economy - culture. |
Quelle | Berlin: Dietz (2007), 319 S. |
Reihe | Schriften / Rosa-Luxemburg-Stiftung. 15 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monografie |
ISBN | 978-3-320-02112-2 |
Schlagwörter | Bildungssoziologie; Sozialer Raum; Feldtheorie; Literaturkritik; Gesellschaftstheorie; Macht; Politische Philosophie; Soziale Klasse; Symbolische Politik; Soziologie; Wirtschaftswissenschaft; Benachteiligung; Habitus; Theorie; Wissenschaftler; Bourdieu, Pierre |
Abstract | Der Franzose Bourdieu gelte, so die Herausgeber, als einer der bedeutendsten Repräsentanten der Sozialwissenschaften, der mit seinen Analysen wesentliche Begriffe geprägt und die Forschung maßgeblich beeinflusst habe. Er habe bestehende Verhältnisse analysiert und kritisiert und auf diese Weise dazu beigetragen, dass Widersprüche aufgedeckt und analytisch erfasst werden konnten. Um sein Werk zu würdigen und seine Gedankengänge fortzusetzen, haben sich daher 17 Autoren und Autorinnen aus Frankreich, Deutschland und den USA zur Kooperation entschlossen. (ZPol, NOMOS). Inhaltsverzeichnis: Rainer Rilling: Intellektuelle. Der Bourdieu der Linken (9-16); Lothar Peter: Wissenschaftliche Autonomie und gesellschaftliche Parteilichkeit - Pierre Bourdieu als engagierter Intellektueller (17-42); Louis Pinto: Was heißt es, linker Intellektueller zu sein? Reflexionen apropos Pierre Bourdieu (43-54); Margareta Steinrücke: Der herrschaftskritische Gehalt der theoretischen Kategorien Pierre Bourdieus (56-62); Effi Böhlke: Das Konzept der symbolischen Macht oder: (Wie) Ist nach Bourdieu Autonomie möglich? (63-77); Gerard Mauger: Über die politische Repräsentation der Volksklassen: Soziologische Analyse und streitbares Engagement (78-92); Manfred Lauermann: Was kann die Linke mit Bourdieus Ablehnung des Marxismus anfangen? (93-108); Irene Dölling: Was haben die Linke, eine kritische Frauen- und Geschlechterforschung und Bourdieus praxeologische Soziologie miteinander zu tun? (109-119); Frédéric Lebaron: Pierre Bourdieus Soziologie und die Wirtschaftswissenschaft (120-129); Beate Krais: Der soziale Raum und des Revival des Klassenkonzepts (130-145); Rolf-Dieter Hepp: Symbolische Manifestationen - soziostrukturelle Umgruppierungen - Formen der Prekarisierung (146-165); Lars Schmitt: Symbolische Gewalt und Habitus-Struktur-Konflikte. Mit Bourdieu Konflikte analysieren und bearbeiten? (166-192); Franz Schultheis: Von Algerien in die Banlieue: Pierre Bourdieus engagierte Soziologie (193-203); Joseph Jurt: Potentiale und Probleme der soziologischen Literaturkritik Bourdieus (205-226); Gerhard Schäfer: Die PISA-Problematik im Lichte der bildungssoziologischen Analysen von Pierre Bourdieu (227-237); Stephan Moebius: Bourdieu und die Postmoderne. Eine illegitime Allianz? (238-246); Loic Wacquant: Pierre Bourdieu und die demokratische Politik. Einige Anmerkungen (247-261); Pierre Bourdieu im Gespräch mit Effi Böhlke: Politisches Feld und symbolische Macht (263-270); Pierre Bourdieu: Die politische Repräsentation (271-307); Pierre Bourdieu: Für eine neue europäische Aufklärung (308-318). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2012/3 |