Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Steinat, Carolin |
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Titel | Graffiti. Auf Spurensuche im urbanen Zeichendschungel. Gefälligkeitsübersetzung: Graffitti. Looking for clues in the urban sign jungle. |
Quelle | Marburg: Tectum Verl. (2007), 96 S. |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monografie |
ISBN | 978-3-8288-9485-3 |
Schlagwörter | Subkultur; Selbstdarstellung; Lebensstil; Soziale Funktion; Sprache; Stadt; Graffiti; Volkskunst; Protest; Öffentlichkeit; Jugendgruppe; Jugendkultur; Abschlussarbeit; Jugendlicher; Deutschland |
Abstract | Im ersten Teil der Studie werden die historischen Wurzeln von Graffiti sowie die spezifischen Begrifflichkeiten und Besonderheiten des Phänomens erläutert. Im Hauptteil werden zunächst zentrale Aspekte zum Themenschwerpunkt Graffiti als jugendkulturelles Phänomen vorgestellt. Dabei wird auf die allgemeine Bedeutung von Jugendkulturen eingegangen und die Funktionen der Gruppe, ihre Sprache und die Rolle von "Fame" und "Style" untersucht. Zudem wird gefragt, inwiefern Graffiti als "rites de passage" betrachtet werden können. Anschließend wird das Graffitiphänomen als Form des Protests unter folgenden Aspekten beleuchtet: Graffiti als Rückeroberung von öffentlichem Raum, Graffiti im Spannungsfeld zwischen Vandalismus und kreativem Protest und Graffiti als Teilhabe an gesellschaftlicher Kommunikation. Ein weiteres Kapitel befasst sich mit der Frage, ob Graffiti eine zeitgenössische Kunstform ist und wie die Graffitikultur in den Rahmen der Volkskunst und den etablierten Kunstbetrieb eingebettet werden kann. Im abschließenden Resümee werden zentrale Argumente und Ergebnisse zusammenfassend dargestellt und offene, noch zu klärende Fragen diskutiert. In den Anhängen werden zentrale Begrifflichkeiten der Graffitikultur in einer tabellarischen Kurzübersicht dargestellt und als Anschauungsmaterial werden Fotos von verschiedenen Graffiti- und Streetartproduktionen dokumentiert. (ICI2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2010/2 |