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Autor/inSkrobanek, Jan
TitelDiskriminierung und (Re)Ethnisierung im Übergang von der Schule in den Beruf.
Gefälligkeitsübersetzung: Discrimination and (re)ethnicization during the transition from school to an occupation.
QuelleAus: Eckert, Thomas (Hrsg.): Übergänge im Bildungswesen. Münster u.a.: Waxmann (2007) S. 163-180Verfügbarkeit 
Beigabengrafische Darstellungen 4; Tabellen 3
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8309-1867-4; 978-3-8309-1867-7
SchlagwörterChancengleichheit; Soziale Herkunft; Schule; Schulübergang; Schüler; Migrationshintergrund; Berufsausbildung; Einwanderer; Nationale Minderheit
AbstractDer Verfasser geht der Frage nach, ob es wirklich zutreffend ist, dass auf negative Erfahrungen im Hinblick auf die individuellen und gruppenbezogenen Integrationsbemühungen mit einem Rückzug auf die Herkunftsgruppe, auf deren Werte, Normen und Interpretationsschemata reagiert wird. Dabei wird am Beispiel von Jugendlichen mit türkischem Migrationshintergrund und jungen Aussiedlern untersucht, ob negative Einmündungserfahrungen im Übergang von der Schule in Ausbildung und Arbeit tatsächlich Diskriminierungswahrnehmung und (Re-)Ethnisierung verstärken. Als empirische Grundlage dienen die Daten des Übergangspanels des Forschungsschwerpunkts "Übergänge in Arbeit" am Deutschen Jugendinstituts, die sich u.a. aufgrund der Stichprobe und der spezifischen Informationen zu Diskriminierungswahrnehmung und (Re-)Ethnisierung für eine entsprechende Analyse eignen. Der Autor stellt fest, dass der Zusammenhang zwischen Übergangserfahrung von der Schule in Ausbildung oder Arbeit, Diskriminierungswahrnehmung und (Re-)Ethnisierung bisher noch nicht explizit entwickelt und untersucht worden ist. Deshalb erfolgt nach der Darstellung des Forschungsstandes und der gegenwärtigen Situation an der ersten Schwelle eine theoretische Diskussion dieses Zusammenhangs. Vor diesem Hintergrund werden die verwendeten Daten und Methoden detailliert beschrieben. Zum Schluss werden die Ergebnisse diskutiert und ihre Bedeutung für die weitere theoretische und empirische Forschung thematisiert. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonDeutsches Institut für Erwachsenenbildung - Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen, Bonn
Update2008/3
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