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Autor/inPopp, Ulrike
TitelZur sozialen Wahrnehmung von Mädchen und Frauen als 'Täterinnen'.
Gefälligkeitsübersetzung: Social perception of girls and women as 'offenders'.
QuelleAus: Kawamura-Reindl, Gabriele (Hrsg.); Halbhuber-Gassner, Lydia (Hrsg.); Wichmann, Cornelius (Hrsg.): Gender-Mainstreaming - ein Konzept für die Straffälligenhilfe? Freiburg, Breisgau: Lambertus-Verl. (2007) S. 52-68Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7841-1787-4
SchlagwörterForschungsmethode; Methode; Gewalt; Kriminologie; Soziale Wahrnehmung; Junge; Frau; Geschlechterrolle; Geschlechterforschung; Geschlecht; Opfer; Forschungsdesiderat; Forschungsstand; Forschungsgegenstand; Gewaltbereitschaft; Gewaltkriminalität; Soziales Problem; Täter-Opfer-Beziehung; Mädchen; Täter
AbstractDer Aufsatz richtet die Aufmerksamkeit darauf, dass öffentliche Diskurse, Alltagstheorien, subjektive Wahrnehmungen aber auch wissenschaftliche Studien, die Gewalt zum Jungen- und Männerphänomen erklären, einen permanenten Beitrag zur Herstellung, Bekräftigung und Verfestigung sozialer Konstruktionen leisten. Die Konstruktion des männlichen Täters und ein verengtes begriffliches Verständnis von Gewalt haben zur Folge, Gewaltanwendungen von Mädchen und Frauen weniger ernsthaft zur Kenntnis zu nehmen, sie anders zu bewerten und zu verharmlosen. Im ersten Schritt wird zunächst auf den Forschungsstand eingegangen, aus dem die Evidenz von Jungen und Mädchen im Kontext gewaltsamen Handelns sichtbar wird. Im zweiten Schritt wird gezeigt, dass normative Erwartungen an das Verhalten der Geschlechter und vorgenommene Geschlechterkonstruktionen unsere soziale Wahrnehmung von Gewalt und mögliche Assoziationen zu Gewalttätern beeinflussen. Gewalt wird mit Männlichkeiten in Verbindung gebracht. Um deutlicher zu machen, in welchen wissenschaftlichen Argumentationszusammenhängen und Ergebnisinterpretationen, aber auch öffentlichen Diskursen und Alltagstheorien über Geschlecht, Täter, Opfer und Gewalt derartige Konstruktionen anzutreffen sind, werden im dritten Schritt vier Herstellungsweisen identifiziert und erläutert. (ICG2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1993 bis 2007.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/1
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