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Autor/inMure, Johannes
TitelWeiterbildungsfinanzierung und Fluktuation.
Theoretische Erklärungsansätze und empirische Befunde auf Basis des Skill-Weights Approach.
QuelleMünchen u.a.: Hampp (2007), 199 S.
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Zugl. Zürich, Univ., Diss., 2007.
ReiheBeiträge zur Personal- und Organisationsökonomik. 16
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monografie
ISSN1436-2996
ISBN978-3-86618-198-4
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-324805
SchlagwörterBildung; Bildungsökonomie; Bildungsertrag; Finanzierung; Investition; Unternehmen; Wettbewerbsfähigkeit; Zwischenbetriebliche Mobilität; Arbeitskraft; Arbeitsplatzwechsel; Fachkraft; Weiterbildung; Hochschulschrift
AbstractBeruflicher Weiterbildung kommt nicht nur im Rahmen einer zunehmend globalisierten und einer sich immer schneller verändernden Umwelt eine zentrale Bedeutung für die Wettbewerbsfähigkeit einer Volkswirtschaft zu. Sie wird vielmehr auch im Rahmen des absehbaren demographischen Wandels zunehmend für jedes einzelne Unternehmen wettbewerbsentscheidend. Bei allgemein alternden Belegschaften kann die Erneuerung und Aktualisierung von Qualifikationen nur noch über die Weiterbildung der bereits beschäftigten Arbeitnehmer sichergestellt werden. Vor diesem Hintergrund untersucht die Dissertation, wer die Finanzierung dieser Weiterbildungsmaßnahmen übernehmen kann und wem unter welchen Bedingungen die Erträge solcher Weiterbildungsmaßnahmen zufallen. Investitionen der Arbeitgeber sind insofern gefährdet, als Arbeitnehmer möglicherweise abwandern können, so dass die Erträge in anderen Unternehmen realisiert würden. Umgekehrt sind Investitionen der Arbeitnehmer dadurch gefährdet, dass im Fall einer Entlassung ihre Qualifikationen außerhalb des Unternehmens wertlos sind und sie insofern ebenfalls keine Erträge realisieren könnten. Zur Erklärung der unternehmensseitigen Finanzierung von Weiterbildungsmaßnahmen und andererseits der mit Weiterbildung einhergehenden Fluktuation der Arbeitnehmer wird der theoretische Ansatz des Skill-Weights Approach von Lazear (2004) eingesetzt, der davon ausgeht, dass von der Natur der Sache her alle Qualifikationen allgemeiner Natur sind und Firmenspezifität nur dadurch zustande kommt, dass unterschiedliche Unternehmen unterschiedliche Bündel an Qualifikationen benötigen und dass diese Bündel sich mehr oder weniger stark zwischen den Unternehmen unterscheiden können. Dies hat Konsequenzen für die Abwanderungs- und Abwerbungsgefahr qualifizierter Arbeitskräfte was wiederum für die Finanzierungsbereitschaft von Arbeitgebern und Arbeitnehmern beeinflusst. Auf der Grundlage dieser Theorie werden empirische Studien zum unternehmensseitigen Anteil an der beruflichen Weiterbildungsfinanzierung sowie zur arbeitnehmerseitigen Mobilität vorgestellt und hin Hinblick auf Theorie und Praxis der Berufsbildungsforschung analysiert. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Theoriebildung; Grundlagenforschung; empirisch-quantitativ; empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1996 bis 2003. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2008/3
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