Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Knab, Simone |
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Titel | Schülerfirma. Eine Lernform zur Verbesserung der Qualität schulischer Bildung. Ergebnisse einer empirischen Studie an Berliner Schulen. |
Quelle | Tönning u.a.: Der Andere Verlag (2007), 333 S. Zugl.: Berlin, Techn. Univ., Diss., 2007. |
Beigaben | Tabellen; Literaturangaben S. 269-286 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis Rezension |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monografie |
ISBN | 3-89959-633-1; 978-3-89959-633-5 |
Schlagwörter | Reformpädagogik; Empirische Untersuchung; Offene Schule; Sekundarstufe I; Lehrer; Schüler; Lernen; Handlungsorientierung; Arbeitslehre; Berufsorientierung; Berufsvorbereitung; Betrieb; Berlin; Deutschland |
Abstract | Das Buch befasst sich mit Berliner "Schülerfirmen" der Sekundarstufe I. Schülerfirmen stellen dort, im Gegensatz zu denen der Berufsschulen, eine relativ neue Lernform dar. Mit Schülerfirmen gründen Schüler im geschützten Raum der Schule eine Firma. In dieser Firma wird ein Produkt hergestellt oder eine Dienstleistung erbracht. Meist werden die dazu notwendigen internen und externen Firmenprozesse von verschiedenen Abteilungen organisiert. Schülerfirmen arbeiten nicht virtuell, sondern mit realen Kunden und tatsächlichen Geldflüssen. Vorbildfunktion haben dabei existierende Wirtschaftsunternehmen. In Schülerfirmen werden die Schüler in einem handlungsorientierten Lernansatz intensiv in alle Lern- und Arbeitsprozesse eingebunden. Schüler können in Schülerfirmen Kompetenzen erwerben, mit denen sie ihr späteres Berufsleben aktiv und bewusst gestalten können. Eine Schule in der Tradition konventioneller und lehrerzentrierter Lehr- und Lernmethoden scheint Schülern nicht mehr ausreichend die Kompetenzen zu vermitteln, die sie für das berufliche und private Leben nach der Schule benötigen. Die Arbeit untersucht, ob die Schülerfirma als eine mögliche Lernform geeignet ist, diesen Entwicklungen positiv entgegen zu wirken. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2008/3 |