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Autor/inWelker, Frank
TitelPolitische Partizipation von Studierenden.
Ergebnisse einer empirisch-analytischen Studie.
Gefälligkeitsübersetzung: Political participation by students. Results of an empirical analytical study.
QuelleMarburg: Tectum Verl. (2007), 136 S.Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Klappentext
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monografie
ISBN978-3-8288-9352-8
SchlagwörterVertrauen; Interesse; Motivation; Informationstechnik; Bürgerschaftliches Engagement; Partizipation; Politik; Politikverdrossenheit; Politisches Engagement; Politisches Interesse; Politisches System; Soziales Engagement; Wahl; Zivilgesellschaft; Forschungsstand; Hochschulpolitik; Master-Studiengang; Bachelor-Studiengang; Auswirkung; Studentenvertretung; Student; Studentin; Deutschland
Abstract"Studierende gelten in der Öffentlichkeit oftmals als politikmüde, desinteressiert und als gesellschaftlich gleichgültig. Diese Arbeit zeigt dagegen am Beispiel der Studierenden der Universität Trier, dass derartige Zuschreibungen nicht berechtigt sind. Zwar ist das Verhältnis der Studierenden zur konventionellen Politik gekennzeichnet durch eine kritische Distanz, die sich insbesondere in einem ausgeprägten Misstrauen gegenüber den Parteien widerspiegelt. Dies kann jedoch nicht mit Politikverdrossenheit oder gar mit Demokratieverdrossenheit gleichgesetzt werden. Studierende sind durchaus engagementbereit, jedoch sollten die Rahmenbedingungen stimmen und die Beteiligungsformen mit der studentischen Lebenswelt kompatibel sein. Das primäre Ziel dieser Arbeit ist eine umfassende Bestandsaufnahme der politischen Partizipation und des bürgerschaftlichen Engagements der Studierenden der Universität Trier. Dabei soll bei dieser Untersuchung auch das Engagement, das Studierende an der Universität selbst erbringen, wie etwa im politischen Bereich in den Hochschulgruppen, im Studierendenparlament (StuPa), dem Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) oder im eher sozialen Bereich, z.B. in den Heimräten des Studierendenwerks, in den Fachschaften oder in einer kirchlichen Gruppe berücksichtigt werden. Aber auch das allgemeine Interesse der Studierenden an der Politik, ihre Einstellung zum politischen System und das Engagementverhalten der Studierenden außerhalb der Universität soll durchleuchtet werden. Dabei gilt es, die folgende zentrale These zu prüfen: Das Verhältnis der Studierenden zur konventionellen Politik ist gekennzeichnet durch eine kritische Distanz, die sich insbesondere in einem ausgeprägten Misstrauen gegenüber den Parteien widerspiegelt. Dies ist jedoch nicht gleichzusetzen mit Politikverdrossenheit oder gar mit Demokratieverdrossenheit. Studierende sind durchaus engagementbereit, jedoch sollten die Rahmenbedingungen stimmen und die Beteiligungsformen mit der studentischen Lebenswelt kompatibel sein. Im Kern geht es um die Frage, wie groß die grundsätzliche Bereitschaft der Studierenden ist, sich politisch und gesellschaftlich zu engagieren. Diese zentrale Forschungsfrage lässt sich wie folgt in verschiedene Teilfragen, die aufeinander aufbauen, untergliedern: Wie groß ist das generelle Interesse an Politik bei der zu untersuchenden Population? Wie zufrieden sind die Studierenden mit dem Systemoutput und wie ist das Verhältnis zu den Institutionen des politischen Systems? Wie stark engagieren sich Studierende im politischen oder in anderen gesellschaftlichen und sozialen Bereichen und wie hoch ist der Anteil derjenigen, die sich in der Zukunft ein solches Engagement vorstellen können? Was sind die Motive der politisch Aktiven und was können Studierendenvertreter, Politiker oder ehrenamtlich Tätige tun, um mehr Studierende zu einem gesellschaftlichen Engagement zu bewegen?" (Textauszug).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/3
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